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D-Day: Von der Todeszone zum Badestrand


D-Day: Von der Todeszone zum Badestrand

D-Day: Von der Todeszone zum Badestrand
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Quelle: Reuters-bilder

Die Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 war riskant, die Alliierten standen zunächst unter deutschem Dauerbeschuss. An der Landungszone Omaha Beach nahe Colleville-sur-Mer ziehen US-Soldaten Kameraden an Land, deren Boot versenkt wurde. An der gleichen Stelle bringt eine junge Mutter fast 70 Jahre nach dem D-Day Schaufel und Eimerchen zu ihrem Kind. Die Badeschönheit genießt mit ihrer Familie Atlantik und Strandleben, wo 70 Jahre zuvor Tod und Chaos vorherrschten.

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Mehr als 3000 Landungsboote waren Teil der von rund 150.000 Mann ausgeführten Invasion im von Nazi-Deutschland besetzten Frankreich. Solche maritimen Ungetüme sind zu Friedenszeiten nicht mehr zu sehen. Aber viele Urlauber wollen das Segeln lernen, wie hier nahe Vierville-sur-Mer.

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Viele Deutsche gerieten im Zuge der blutigen Kämpfe in Kriegsgefangenschaft. Dieser Trupp wurde von Kanadiern festgesetzt und dann per Schiff nach England verfrachtet. Der Sandstrand von Juno Beach wird heute gern von sonnenhungrigen Badegästen genutzt.

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Vor einem eingenommenen deutschen Bunker haben US-Truppen eine Funkstation eingerichtet. An dem als Mahnmal recht gut erhaltenen Bau nahe Laurent-sur-Mer läuft im August 2013 ein beschwingtes Paar in Badelatschen vorbei.

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Nach dem D-Day konnten die Alliierten eine Westfront gegen Nazi-Deutschland errichten, der Zweite Weltkrieg dauerte aber noch fast ein Jahr an. Wo Ergänzungstruppen bei Vierville-sur-Mer marschierten, ist heute Abhängen oder Fußballspielen angesagt.

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Ein Cromwell-Panzer führt britische Truppen an, die von Gold Beach aus ins Landesinnere vorstoßen. Das gleiche Ziel verfolgt diese Frau auf der inzwischen etwas besser ausgebauten Straße.

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Auch 7500 Flugzeuge waren an der gigantischen Operation beteiligt. Eine abgestürzte US-Maschine ist nahe der heute noch prägenden Kaimauer von Saint-Aubin-sur-Mer zu sehen.

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Das 2. Bataillon der US-Rangers sollte die starke Verteidigungsbatterie der deutschen Küstenlinie knacken und übernehmen. In der Gegenwart sind Urlauber eher auf Schnäppchen und kühle Getränke aus.


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