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Die Tragödie der "General Slocum"


Die Tragödie der "General Slocum"

Schiffsunglücke: Am 15. Juni 1904 bricht der Raddampfer "General Slocum" zu seiner verhängnisvollen letzten Fahrt auf.
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Quelle: Wikipedia

Am 15. Juni 1904 brach der Raddampfer "General Slocum", das "größte und glanzvollste Ausflugsboot New Yorks", zu seiner verhängnisvollen letzten Fahrt auf. 1358 Passagiere, überwiegend deutsche Einwanderer, sind für einen vergnügten Ausflug an Bord gekommen.

Schiffsunglücke: Als in einem Lagerraum Feuer ausbricht und alle Löschversuche scheiteren, bahnt sich eine Katastrophe an.
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Quelle: Wikipedia

Eine halbe Stunde nach dem Start bricht in einem Lagerraum des Schaufelraddampfers Feuer aus. Alle Löschversuche scheitern, Rettungsboote lassen sich nicht aus ihren Verankerungen lösen - eine Katastrophe bahnt sich an.

Schließlich sinkt das Schiff vor der Küste der Bronx bei einer Flussenge mit dem Namen "Hell's Gate" (Höllentor).
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Quelle: Wikipedia

Schließlich sinkt das Schiff vor der Küste der Bronx bei einer Flussenge mit dem Namen "Hell's Gate" (Höllentor).

Schiffsunglücke: Hunderte Passagiere ersticken, verbrennen oder ertrinken.
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Quelle: dpa-bilder

Hunderte Passagiere ersticken, verbrennen oder ertrinken - viele von ihnen können nicht schwimmen und werden durch ihre schwere Kleidung in die Tiefe gezogen.

Schiffsunglücke: Am Ende dieses so fröhlich gestarteten Tages sind mehr als 1000 Menschen tot.
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Quelle: Wikipedia

Am Ende dieses so fröhlich gestarteten Tages sind mehr als 1000 Menschen tot, die meisten von ihnen Frauen und Kinder deutscher Herkunft. Nur 321 Passagiere überleben.

Schiffsunglücke: Noch Tage später werden an den Küsten New Yorks Leichen angeschwemmt.
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Quelle: Wikipedia

Noch Tage später werden an den Küsten New Yorks Leichen angeschwemmt. "Ein Horrorspektakel, das sich mit Worten nicht beschreiben lässt", schreibt eine Zeitung.

Schiffsunglücke: Kapitän Van Schaick, der das Unglück schwer verletzt überlebt, wird später zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.
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Quelle: Wikipedia

Kapitän Van Schaick, der das Unglück schwer verletzt überlebt, wird später zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Brandschutzübungen hatte es auf der "General Slocum" nie gegeben, die Schwimmwesten erwiesen sich als unbrauchbar.




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