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Kenwood-Küchenmaschine mit Kochfunktion: Das kann der Thermomix-Konkurrent


Kenwood Cooking Chefs Sallys Edition
Küchenmaschine im Test: Dieses Modell kann auch Gulasch kochen


20.07.2025 - 09:08 UhrLesedauer: 6 Min.
Ein Gerät für alles: Die Küchenmaschine mit Kochfunktion von YouTube-Köchin im t-online-Test
Ein Gerät für alles: t-online testet die Küchenmaschine mit Kochfunktion. (Quelle: Josephine Gonzalez Molina )
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Eine Küchenmaschine, die mehr kann, als nur Teig rühren: t-online hat sich ein Modell mit Kochfunktion und vielen weiteren Features genauer angesehen.

Küchenmaschinen sind vielseitige Küchengeräte, die zahlreiche Arbeiten beim Kochen und Backen erleichtern. Rühren, Kneten und Schlagen gehören bei nahezu allen Modellen zur Grundausstattung. Welche zusätzlichen Funktionen ein Gerät darüber hinaus bietet, hängt stark vom jeweiligen Modell und dem verfügbaren Zubehör ab.

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t-online hat sich die Cooking Chef Küchenmaschine – Chef Sallys Edition von Kenwood genauer angesehen. Neben den klassischen Funktionen einer Küchenmaschine, verfügt das Modell auch über eine integrierte Kochfunktion. Kenwood positioniert sein Modell damit als Alternative zum Thermomix.

Gut zu wissen:

"Chef Sally" bezieht sich auf Saliha "Sally" Özcan, eine deutsch-türkische Webvideoproduzentin und Autorin. Sie ist durch ihren YouTube-Kanal "Sallys Welt" bekannt, auf dem sie Koch- und Backvideos veröffentlicht.

Der erste Eindruck

Die Verpackung mit dem Gerät darin wiegt mehr als 26 Kilogramm und ist im Vergleich zu anderen Geräten auch unhandlich. Als wir die Verpackung öffneten, zeigte sich jedoch: Die Küchenmaschine selbst ist in ihrer Größe vergleichbar mit anderen Modellen, aber deutlich schwerer. Der große Karton ist dem umfangreichen Zubehör geschuldet, das im Lieferumfang enthalten ist.

Die Bedienung der Küchenmaschine erfordert etwas Übung: Während man sie relativ einfach über einen Hebel an der Seite aufklappen kann, mussten wir zum Schließen nicht nur der Hebel betätigten, sondern auch den Gerätekopf leicht anheben.

Über einen Bildschirm lassen sich alle Funktionen sowie zahlreiche Rezepte abrufen. Das Gerät lässt sich zudem per WLAN und Smartphone-App verbinden, um den Funktionsumfang optimal zu nutzen. In der integrierten Rezeptbibliothek stehen sowohl Rezepte von Kenwood als auch von Sally zur Verfügung.

Die eingebauten Rezepte führen Schritt für Schritt durch die Zubereitung und geben Hinweise etwa zur Reihenfolge der Zutaten oder zu den passenden Einstellungen. Besonders nützlich: Die Maschine zeigt an, welcher Aufsatz verwendet werden soll. Gut gefällt uns auch die integrierte Waage, die auf dem Display angezeigt wird. Das ist praktisch beim Abwiegen der Zutaten. Der Touchscreen reagiert dabei zuverlässig und lässt sich in der Neigung anpassen, was die Bedienung komfortabler macht.

Das Zubehör macht insgesamt einen hochwertigen Eindruck und ist vielseitig einsetzbar. Für das Rühren stehen verschiedene Aufsätze zur Verfügung, die sich unkompliziert in die Maschine einsetzen lassen. Bei der ersten Benutzung fiel uns hingegen der Teigrührer negativ auf. Der Kunststoffaufsatz ist mit einer Gummilippe überzogen, die dafür sorgt, dass der Teig sich in den Rillen und unter dem Gummi festsetzt, was die Reinigung spürbar erschwert. Das Anbringen der Aufsätze wie Mixer oder Zerkleinerer ist jedoch einfach und intuitiv gelöst.

Küchenmaschinen-Test: So haben wir getestet

Um die Küchenmaschine mit Kochfunktion bestmöglich zu testen, wählen wir drei unterschiedliche und anspruchsvolle Rezepte aus. Zum Einstieg probieren wir die Teigfunktion mit einem Hefeteig für Pizza aus. Damit der Teig optimal aufgeht, braucht er eine warme Umgebung, ausreichend Platz in der Schüssel und vor allem genügend Knetkraft, um gleichmäßig und gründlich verarbeitet zu werden.

Als zweites Rezept testen wir Milchreis. Wer ihn selbst zubereitet, weiß: Das Gericht braucht zwischen 30 Minuten und einer Stunde, muss bei niedriger Hitze köcheln und regelmäßig umgerührt werden, damit die Milch nicht überkocht oder anbrennt. In der Sally Cooking Edition ist ein Rezept der Köchin Sally integriert, das wir als Grundlage für unseren Test verwenden.

Um die Belastungsfähigkeit der Maschine zu testen, entscheiden wir uns für ein Gulaschgericht aus dem Kenwood-Rezeptbuch. Das Gericht benötigt mehrere Stunden Kochzeit, damit das Fleisch zart und saftig wird. So prüfen wir, ob das Gerät auch bei längerer Nutzung zuverlässig arbeitet und gute Ergebnisse liefert.

Nutzung als klassische Küchenmaschine: Hefeteig im Test

Für die Zubereitung von Teig bietet die Maschine drei verschiedene Aufsätze: Neben dem Teigrührer gehören auch ein Knethaken und ein Schneebesen zum Zubehör. Damit lassen sich unterschiedlichste Teige problemlos und effizient verarbeiten. Die integrierte Waage erweist sich dabei als besonders praktisch, da sie das direkte Abwiegen der Zutaten in der Schüssel ermöglicht. Auch die Öffnung in der Abdeckung ist hilfreich, um während des Rührvorgangs weitere Zutaten hinzuzufügen.

Anders als ein weicher Kuchenteig muss der Pizzateig unseres Tests besonders kräftig und gründlich geknetet werden. Zudem darf er nicht zu feucht sein, damit er sich später gut ausrollen lässt und nicht klebt. Beim Kenwood-Modell funktioniert das Kneten einwandfrei. Selbst nach mehrfacher Zugabe von Mehl, wodurch der Teig noch fester wird, hat die Maschine genug Kraft, um ihn gleichmäßig und gründlich zu verarbeiten. Das Ergebnis ist ein hervorragend gekneteter Pizzateig, der nicht noch einmal von Hand nachbearbeitet werden muss.

Die Kochfunktion: Der Milchreis-Test in der Kenwood-Maschine

Im Test probieren wir zunächst ein Rezept aus Sallys Kochbuch: Milchreis. Die Zubereitung ist gar nicht so einfach, wenn man auf Fertigprodukte verzichten möchte. Das Rezept finden wir in der Rezeptbibliothek der Küchenmaschine unter dem Menüpunkt "Desserts". Nach dem Auswählen führt uns das Gerät Schritt für Schritt durch die Zubereitung. Die Anleitung ist klar formuliert und lässt sich gut umsetzen.

Leider überzeugt das Ergebnis nicht vollständig. Die Kochfunktion der Maschine arbeitet zwar zuverlässig, jedoch wird der Milchreis zunächst in Wasser gekocht, um ein Überkochen oder Anbrennen der Milch zu vermeiden. Diese Methode kennt man auch von Reiskochern, sie führt geschmacklich aber oft zu einem eher faden Ergebnis.

Nachdem der Reis in der Küchenmaschine in Wasser vorgekocht ist, geben wir Milch hinzu, um den Reis fertig einzukochen. Wichtig dabei: Die Milch muss bereits erhitzt sein. Die im Rezept angegebenen Mengen wirken jedoch wenig stimmig. Auf 250 Gramm Milchreis kommen 800 Milliliter Wasser und 400 Milliliter Milch. Üblicherweise liegt das Verhältnis bei etwa einem Liter Flüssigkeit auf 250 Gramm Reis, wie auf den Verpackungen oder online zu finden ist. Das Ergebnis ist ein sehr flüssiger Milchreis, der im Test leider nicht überzeugt.

Die Kochfunktion: Der Härtetest der Küchenmaschine

Nach dem wenig erfolgreichen Milchreisrezept wagen wir uns an ein deutlich anspruchsvolleres Gericht: Gulasch. Das Kenwood-Rezept der Maschine ist eher ungewöhnlich: Neben klassischen Zutaten wie Fleisch, Tomatenpaste und Zwiebeln kommen auch Marmelade, Schokolade und Pancetta hinzu. Die Zubereitungszeit beträgt laut Maschine mehr als zwei Stunden.

Zum Start montieren wir einen speziellen Rühraufsatz sowie an der Seite eine Rührhilfe, was unkompliziert und einfach funktioniert. Zuerst braten wir die Zutaten an und garen sie vor, bevor alles für einen längeren Zeitraum eingekocht wird – alles genau so, wie es das Rezept verlangt.

Im Gegensatz zum Milchreis funktioniert das Gulasch-Rezept sehr gut. Die Kombination aus Marmelade und Pancetta verleiht dem Gericht ein schönes und leckeres Aroma. Das Fleisch ist gut durchgekocht, könnte aber noch etwas zarter sein. Wer möchte, kann die Kochzeit problemlos verlängern. Die Maschine gibt dazu in den einzelnen Schritten entsprechende Hinweise.

Insgesamt überzeugen das Rezept und damit auch die Kochfunktion. Dennoch gibt es zwei Punkte zu beachten: Erstens verursacht das ständige Umrühren während des Kochvorgangs immer wieder relativ laute Geräusche. Zweitens ist die Maschine nicht gut isoliert, sodass viel Wärme abgegeben wird. Das kann besonders an warmen Tagen unangenehm sein, wenn ein Gericht über längere Zeit gekocht wird.

Weitere Funktionen der Küchenmaschine im Test

Die Maschine kocht und knetet nicht nur, sondern ist zusätzlich mit einem integrierten Zerkleinerer, einem Mixer und einem Dampfgaraufsatz ausgestattet. Auch diese Funktionen testen wir, wobei besonders der Zerkleinerer positiv auffällt. Damit stellen wir Energiebällchen aus Datteln her. Während kleinere Zerkleinerer oft Schwierigkeiten mit der klebrigen Konsistenz der Datteln haben, bereitet das Gerät in wenigen Minuten einen gleichmäßigen und kompakten Teig aus Datteln, Nüssen und Haferflocken zu. Auch Mixer und Dampfgaraufsatz erfüllen im Test zuverlässig ihre Aufgaben und erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Küchenmaschine sinnvoll.

Wer noch mehr Möglichkeiten braucht, erweitert die Küchenmaschine durch zahlreiche zusätzliche Aufsätze wie einem Entsafter, einer Zitruspresse und einer Nudelmaschine. Es gibt viele weitere Module.

Unser Fazit zur Küchenmaschine mit Kochfunktion

Ein Gerät, das sowohl als Küchenmaschine als auch als Thermomix genutzt wird, ist eine praktische Lösung für alle, die sich die Arbeit in der Küche erleichtern möchten. Wer kein separates Küchengerät zum Kochen braucht oder einfach eine leistungsstarke und vielseitige Küchenmaschine sucht, trifft mit der Cooking Chef in der Sallys Edition von Kenwood eine gute Wahl. Die Kochfunktion arbeitet zuverlässig, die Rezepte sind verständlich und die Bedienung ist insgesamt sehr benutzerfreundlich. Dabei muss man sich nicht strikt an die vorgegebenen Rezepte halten. Eigene Interpretationen und Anpassungen sind problemlos möglich. Insgesamt überzeugt uns die Maschine im Test.

Der t-online-Preis-Check: 1.549 Euro für eine Küchenmaschine ist viel. Der aktuelle Thermomix TM7 kostet genauso viel. Großer Vorteil beider Systeme sind die integrierten Rezepte. Bei der Kennwood-Maschine gibt es mehrere Hundert Rezepte von Sally, beim Thermomix sind es über 100.000. Dafür zahlt man beim Thermomix allerdings für das Rezepte-Abo 60 Euro im Jahr. Positiv ist bei der Kenwood-Maschine die deutlich größere Kochschüssel mit 6,7 Litern Volumen. Der Thermomix bietet 2,2 Liter.

Der größte Unterschied im Vergleich der beiden Modelle: Ein integriertes Messer, wie der Thermomix, hat die Kenwood-Maschine nicht. Schneiden und Zerkleinern sind nur mit einem separaten Aufsatz möglich.

Verwendete Quellen
  • Eigener Test
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