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Parodontosebehandlung: Ablauf und Kosten der Therapie


Zahnfleischentzündung
Ablauf und Kosten einer Parodontosebehandlung

hm (CF), anni

Aktualisiert am 24.02.2017Lesedauer: 2 Min.
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Eine professionelle Zanhreinigung befreit von Plaque und Zahnstein bei Parodontose.Vergrößern des Bildes
Eine professionelle Zanhreinigung befreit von Plaque und Zahnstein bei Parodontose. (Quelle: Getty-Images/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

In der Regel werden die Kosten einer Parodontosebehandlung nicht komplett von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Privatpatienten hingegen bekommen die Kosten inklusive erforderlicher Vorbehandlungen komplett erstattet. Mehr zur Parodontosebehandlung erfahren Sie hier.

Krankenkassen tragen die Kosten nur begrenzt

Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen müssen die Kosten für die Behandlung einer Parodontitis nicht selbst tragen. In den meisten Fällen sind allerdings zusätzliche Behandlungsschritte erforderlich, bevor die eigentliche Prozedur durchgeführt werden kann. Hierzu gehören die Entfernung von Zahnstein sowie eine gründliche und professionelle Zahnreinigung, die von der Krankenkasse üblicherweise nicht übernommen wird.

In Einzelfällen kann vor der eigentlichen Parodontosebehandlung zusätzlich eine Laboruntersuchung der Keime und Bakterien notwendig sein, die die Mundraum-Erkrankung ausgelöst haben. Die Kosten dieser Behandlung werden von den meisten gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

Alles inklusive: Vorbehandlungspakete

Einige Zahnärzte bieten inzwischen Vorbehandlungspakete mit Zahnreinigung und Laboranalyse an, die die Krankenkasse nicht trägt. Die Kosten dieser Vorbehandlungspakete variieren stark . Im Durchschnitt können Sie mit einem Betrag zwischen 100 und 400 Euro rechnen, wie der "Verein Deutsche Parodontose Hilfe" erklärt.

Parodontosebehandlung mit Laser- und Plasmatherapie

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten einer Plasma- und Lasertherapie nicht. Wer sich für eine Plasmatherapie zur Behandlung einer Parodontitis entscheidet, muss mit Kosten von etwa 15 Euro pro Zahn rechnen – für das komplette Gebiss betragen die Kosten etwa 400 Euro.

Kosten für die Nachsorge

Bei einer erfolgreich behandelten Parodontitis ist eine regelmäßige Nachsorge empfehlenswert. Die Kosten dafür übernimmt die Krankenkasse oftmals nicht, mit der Begründung, dass sie nicht unmittelbar dem Zahnerhalt diene. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 50 bis 180 Euro.

Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse müssen für eine Parodontosebehandlung zwischen 150 und 580 Euro zahlen. Nehmen Sie zusätzlich eine Plasma- und Lasertherapie in Anspruch, liegen die Kosten schnell bei bis zu 1.000 Euro.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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