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Rasen düngen: So pflegen Sie Ihren Rasen richtig


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Rasen düngen: So pflegen Sie Ihren Rasen richtig

mb (CF)

Aktualisiert am 07.08.2013Lesedauer: 2 Min.
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Beim Düngen sollten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung achten.Vergrößern des Bildes
Beim Düngen sollten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung achten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Rasen düngen ist nicht immer notwendig. Bemerken Sie kahle Stellen, viel Moosbewuchs, Unkraut oder eine Gelbfärbung, kann dies allerdings auf einen Nährstoffmangel hindeuten, der behandelt werden sollte. Wir geben Tipps, wann und wie oft die beste Zeit zum Düngen ist, wie Sie dabei vorgehen und was es möglichst zu vermeiden gilt.

Die perfekte Zeit zum Rasen düngen

Die besten Zeiten, um Ihren Rasen zu düngen, liegen im Frühjahr und im Herbst. Dabei sollte Zierrasen einmal früh und einmal spät im Jahr mit den Zusatzmitteln versorgt werden. Die Spielwiese hingegen ist deutlich mehr gefordert und kann daher bis zu vier Mal im Jahr versorgt werden. Passen Sie also die Anzahl der Düngereinheiten an den Zustand der Rasenfläche an.

Bereits mit dem ersten Gräserwachstum im März können Sie beginnen, Ihren Rasen mit Dünger zu unterstützen. Dabei sollten Sie vor dem Einstreuen die Erde ein wenig auflockern: Dadurch kann das Regenwasser besser zu den Wurzeln durchdringen. Im Mai können Sie, wenn nötig, noch einmal düngen. Über den Sommer sollte dadurch eine schöne Rasendecke vorhanden sein. Bevor der Winter endgültig eintritt, kann eine zusätzliche Stärkung für den Rasen im Oktober von Vorteil sein.

Welches Düngemittel ist das Richtige?

Die wichtigsten Nährstoffe für Rasen sind Stickstoff, Phosphor und Kalium. Während Stickstoff und Phosphor das Wachstum und die Grünfärbung ankurbeln, trägt Kalium dazu bei, die Widerstandskraft des Rasens zu verbessern und ihn so gegen äußeren Einflüsse zu schützen. Die Art der Düngemittel unterscheidet sich je nach Jahreszeit: Im Frühjahr ist der Stickstoff-Bedarf am größten, im Herbst hilft Kalium die Belastbarkeit der Pflanzen zu erhöhen und schützt sie vor Trockenheit, Kälte und Krankheiten im kommenden Winter.

Strapazierte Rasen bekommen beides auch im Sommer. Im Bau- oder Fachmarkt werden spezielle Herbst- und Frühjahrsdünger angeboten, die bereits eine optimale Nährstoffmischung enthalten. Auch Rasenlangzeitdünger sind in einem besonderen Verhältnis zusammengesetzt und wirken über eine längere Zeitspanne. Mineralische Dünger gelten als relativ beliebt und werden einfach auf die Rasenfläche gestreut.

So gehen Sie beim Rasen düngen richtig vor

Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung im Garten. Mit einem Streuwagen können Sie hier relativ zügig und problemlos vorgehen. Bei Flüssigdünger hingegen empfiehlt sich der Einsatz einer Gießkanne. Wichtig ist, dass die Grünfläche nach dem Düngen unbedingt bewässert werden muss, da die mit der Düngung verabreichten Nährstoffe nur in Wasser aufgelöst den Rasenpflanzen zur Verfügung stehen. Am besten nutzen Sie die Abendstunden, damit die Nährstoffe über die Nacht von den Pflanzen genutzt werden können. Sollte der Regen ausbleiben, greifen Sie frühmorgens selbst zum Gartenschlauch.

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