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Autokindersitz Test: Die Sieger-Sitze von ADAC und Stiftung Warentest


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ADAC & Stiftung Warentest
Das sind die sichersten Autokindersitze im Test

Von t-online, jph, kat

Aktualisiert am 13.07.2023Lesedauer: 6 Min.
Die Stiftung Warentest und der ADAC haben Kindersitze und Babyschalen untersucht. Nur zwei fallen durch.Vergrößern des BildesDie Stiftung Warentest und der ADAC haben Kindersitze und Babyschalen untersucht. Nur zwei fallen durch. (Quelle: Vladdeep/getty-images-video)
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Der ADAC und die Stiftung Warentest prüfen Kindersitze. Fast alle Modelle schneiden gut ab. Günstig sind die Testsieger jedoch nicht: Wer die jeweils besten Modelle kauft, liegt bei mehr als 1.000 Euro. Mit einem Preistipp geht es jedoch auch günstiger.

Bis zu drei Kindersitze braucht ein Kind, bis es groß genug ist, um ohne im Auto mitzufahren. Kauft man die jeweiligen Testsieger, stehen am Ende über 1.000 Euro auf der Rechnung, denn Kindersitze sind teuer. Für Neugeborene sind Babyschalen mit separater Basisstation die beste Wahl. Mit zunehmender Körpergröße müssen bis zum zwölften Lebensjahr neue Sitze her.

Der ADAC hat seinen Test aktualisiert und 20 neue Modelle geprüft. Zusammen mit der Stiftung Warentest haben die Prüfer gemeinsam für die "test"-Ausgabe 06/2023 getestet. Wir zeigen die Ergebnisse und Sieger.

Autokindersitze im Test: So prüfen ADAC und Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest und der ADAC überprüfen regelmäßig Autokindersitze. Im Test vom Juni 2023 sind 20 neue Sitze hinzugekommen. Die Testmodelle reichen von kleinen Babyschalen für Neugeborene bis zu Autokindersitzen für Kinder bis 150 Zentimeter Körpergröße.

Die Sitze werden in den Kriterien Unfallsicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffe untersucht. Das Herzstück bildet ein Crashtest, bei dem ein Frontalaufprall und Seitenaufprall durchgeführt werden.

Die Ergebnisse des Autokindersitz-Tests im Überblick

Der Testsieger bei den Babyschalen bleibt das Modell Bugaboo Turtle Air. Es erreicht die Endnote "gut (1,6)" und ist damit der beste Kindersitz. Bei der Sicherheit erreicht er die Teilnote "sehr gut". Auch die Schadstoffprüfung besteht der Sitz ohne Auffälligkeiten. Im Test ist er zusammen mit der passenden Isofix-Befestigung eine Empfehlung.

Der beste Sitz für Babys und Kleinkinder ist der Britax Römer Dualfix M Plus. Er erreicht die Endnote "gut" (2,3)". Für größere Kinder ab einem Meter Körpergröße empfehlen die Prüfer den Cybex Solution G i-Fix mit der Note "gut (1,7)".

Der Preistipp der Tester für nur rund 120 Euro ist die Babyschale der Marke Joie: Das Modell i-Snug 2 erreicht das Testurteil "gut (2,0)" und bei der Teilnote Unfallsicherheit sogar die Note "sehr gut".

Zwei Autokindersitze der Hersteller BeSafe und Avionaut fallen im Test aufgrund von Schadstoffen durch. Im Bezugsstoff fanden die ADAC-Tester Naphthalin und das Flammschutzmittel TCPP, die beide im Verdacht stehen, krebserregend zu wirken.

Der Testsieger unter den Babyschalen: Bugaboo Turtle Air

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Bugaboo Turtle Air by Nuna
  • passend für Körpergröße: 40–83 cm
  • Gewicht: weniger 4 kg
  • Befestigung: Isofix

Das Testergebnis: Im ADAC-Test vom Oktober 2022 erreicht der Bugaboo Turtle Air in Verbindung mit der Basiseinheit bereits die Note "gut (1,6)". Mit dieser Endnote bleibt er auch in der "test"-Ausgabe 06/2023 der am besten bewertete Kindersitz.

Produktdetails: Die Babyschale Bugaboo ist für Neugeborene zwischen 40 und 83 Zentimeter Körpergröße und einem Gewicht bis 15 Kilogramm geeignet. Die Schale wird im Auto mit der Isofix-Basiseinheit per Klicksystem befestigt. Die Montage der Basis ist leicht und wird durch visuelle Anzeigen unterstützt.

Mit rund drei Kilogramm Gewicht gehört das Modell zu den leichtesten Babyschalen. Zur Ausstattung gehören neben der Polsterung aus Merinowolle, ein gepolsterter Drei-Punkt-Gurt sowie ein Sonnenverdeck mit UV-Schutz und kleinem Sichtfenster. Praktisch: Die Babyschale ist mit den meisten Kinderwagen von Bugaboo kompatibel.

Für Babys und Kleinkinder: Britax Römer Autokindersitz

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Britax Römer Kindersitz Dualfix M Plus Midnight Grey
  • passend für Körpergröße: 61–105 cm
  • Gewicht: 12 kg
  • Befestigung: Isofix
Dieses Produkt ist derzeit leider bei allen Partner-Shops ausverkauft.

Das Testergebnis: Auf dem ersten Platz unter den Autokindersitzen für Babys und Kleinkinder landet mit der Gesamtnote "gut (2,3)" der Dualfix M Plus des Herstellers Britax Römer. Er überzeugt mit guter Unfallsicherheit und guter Ergonomie.

Produktdetails: Dieser um 360 Grad drehbare Kindersitz kann laut Hersteller ab einem Alter von drei Monaten bis zum vierten Lebensjahr verwendet werden. Er ist für Kinder mit einer Körpergröße zwischen 61 und 105 Zentimeter und einem Körpergewicht bis 18 Kilogramm geeignet. Auch hier erfolgt die Befestigung mithilfe des Isofix-Systems. Die Basis gehört bei diesem Autokindersitz zum Lieferumfang.

Er ist mit atmungsaktiven Bezügen sowie einem Fünf-Punkt-Sicherheitsgurt ausgestattet. Der Gurt ist genau wie die Kopfstütze höhenverstellbar. Die Drehfunktion erlaubt es, den Sitz einfach zur Autotür zu drehen, um das Kind in den Sitz zu setzen.

Der Testsieger für Kinder ab drei Jahren: Cybex Solution G i-Fix

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CYBEX Solution G i-Fix
  • passend für Körpergröße: 100–150 cm
  • Gewicht: 7,45 kg
  • Befestigung: Isofix
Dieses Produkt ist derzeit leider bei allen Partner-Shops ausverkauft.

Das Testergebnis: Für Kinder ab einem Meter Körpergröße ist der Sitz von Cybex zu empfehlen: Er liegt in dieser Kategorie mit der Gesamtnote "gut (1,7)" ganz vorn im Test. Bei der Unfallsicherheit, der Bedienung und der Ergonomie erreicht er gute Teilnoten. Schadstoffe werden nicht gefunden.

Produktdetails: Der Autositz von Cybex ist für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren mit einer Körpergröße bis 1,50 Meter geeignet. Durch die verstellbare Kopfstütze wächst er quasi mit. Auch die Neigung kann angepasst werden, sodass das Kind in einer angenehmen Sitzposition bleibt.

Er kann anders als die anderen hier gezeigten Kindersitze nicht nur per Isofix-Verankerung befestigt werden, sondern auch mit dem Drei-Punkt-Gurt des Autos. Das ermöglicht einen einfachen Fahrzeugwechsel, wozu auch das geringe Gewicht von rund sieben Kilogramm beiträgt. Vor allem für Familien mit mehreren Wagen oder für den Besuch bei den Großeltern oder Freunden ist das praktisch.

Der Preistipp: Joie Babyschale

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Joie i-Snug 2 Babyschale
  • passend für Körpergröße: 40 bis 75 cm
  • Gewicht: 3,2 kg
  • Befestigung: 3-Punkt-Gurt
Dieses Produkt ist derzeit leider bei allen Partner-Shops ausverkauft.

Das Testergebnis: Mit dem "test"-Qualitätsurteil "gut (2,0)" ist die Babyschale die günstigste mit einer guten Testnote. Das Modell bietet sehr gute Unfallsicherheit und schneidet auch in allen weiteren Kategorien gut bis sehr gut ab.

Produktdetails: Die Babyschale für rund 100 Euro ist ein Preistipp für die Erstausstattung. Denn die Schale ist für Babys bis zwölf Monate geeignet. Sie ist laut Hersteller eine der leichtesten Babyschalen auf dem Markt. Der Bezug ist waschbar und abnehmbar.

Mit der separaten Basisplatte befestigen Sie die Schale per Isofix im Auto. Ohne Basis nutzen Sie den Gurt im Auto. Die Schale integriert einen Seitenaufprallschutz, um im Falle eines Unfalls die Aufprallkräfte zu absorbieren. Das verstellbare Verdeck hält die Sonne fern. Es wirkt wasserabweisend und ist mit einem UV-Schutz 50+ versehen.

Unser Fazit zum Autokindersitz-Test

Etwa drei Autositze brauchen Sie, bis Ihr Kind groß genug ist, um ganz ohne zusätzlichen Sitz mitfahren zu können. Viele Eltern greifen für Neugeborene auf eine praktische Babyschale zurück, die sich oftmals nicht nur im Auto, sondern auch in den Kinderwagen einsetzen lässt. Das gilt auch für die Babyschale von Bugaboo oder den Preistipp von Joie.

Unser Tipp: Der Kindersitz von Britax Römer wird inklusive Isofix-Basis geliefert und ist nicht nur für Babys, sondern auch für Kleinkinder geeignet. Für größere Kinder empfehlen die Prüfer den Cybex Solution.

Wissenswertes zu Autokindersitzen

Welche Regeln gelten für Autokindersitze?

Für Kinder bis zwölf Jahre beziehungsweise 1,5 Meter Körpergröße gilt in Deutschland eine Kindersitzpflicht. Sie müssen also im Fahrzeug zusätzlich gesichert werden. Drei Normen für Autokindersitze sind laut ADAC und Stiftung Warentest derzeit zugelassen:

Die neueste Zulassungsnorm i-Size oder UN ECE Reg. 129 orientiert sich an der Körpergröße des Kindes und ist international in mehr als 60 Staaten gültig. Daneben sind auch die älteren Normen UN ECE Reg. 44/03 und 44/04 noch gültig. Bei ihnen werden Kindersitze in bindende Gewichtsklassen unterteilt, welche die Hersteller selbst festlegen können.

Bis zu einem Alter von 15 Monaten dürfen Babys und Kleinkinder dem ADAC zufolge nur in rückwärtsgerichteten Sitzen oder Babyschalen, die quer zur Fahrbahn eingebaut werden, transportiert werden. Laut dem Automobilclub ist das sogar bis zu einem Alter von zwei Jahren zu empfehlen.

Welche Größe ist beim Autokindersitz die richtige?

Kindersitze werden nach Körpergröße und Gewichtsklasse eingeordnet. Für Neugeborene bis zu einem Alter von zwölf Monaten ist die Babyschale die richtige Wahl. Sie wird gegen die Fahrtrichtung am besten auf der Rückbank montiert. Nach den ersten zwölf Monaten empfiehlt sich der Wechsel auf einen mitwachsenden Kindersitz. Für die ersten Jahre ist bei den Modellen ein Fangkörper integriert, der das Kind optimal schützen soll. Sind die Kinder groß genug, bauen Sie den Autokindersitz um und nutzen den normalen Drei-Punkt-Gurt.

Auf welche Merkmale sollten Sie bei Autokindersitzen achten?

Bei Babyschalen ist eine zusätzliche Basisplatte empfehlenswert. Sie erhöht die Stabilität. Achten Sie zudem darauf, ob der Sitz möglicherweise mit Ihrem Kinderwagen kompatibel ist. So sparen Sie zusätzlich Geld. Ein Sonnenschutz ist ebenfalls praktisch.

Bei den größeren Kindersitzen sollten Sie auf eine höhenverstellbare Lehne achten, damit der Sitz lange Zeit verwendet werden kann und mitwächst. Mit dem Fangkörper haben Sie einen 2-in-1-Kindersitz, der vom Kindergarten bis zur Schulzeit ausreicht. Für eine einfache Handhabung ist ein integrierter Gurt sinnvoll. Bei der langen Nutzungszeit sollten Sie zudem darauf achten, dass der Bezug waschbar ist.

Was ist Isofix?

Isofix ist ein Standard zur Befestigung von Kindersitzen. Nahezu alle Autohersteller verbauen das System in ihren aktuellen Modellen. An den Sitzen sind dafür Befestigungsstreben vorhanden, in die Sie den Kindersitz einklicken. So ist der Kindersitz deutlich besser montiert als früher über den normalen Drei-Punkt-Gurt.

Darf ich den Kindersitz vorn auf dem Beifahrersitz montieren?

Grundsätzlich dürfen Sie einen Kindersitz auch vorn auf dem Beifahrersitz montieren, erklärt der ADAC. Doch auf der Rückbank sitzen Kinder sicherer. Das Problem am Beifahrersitz ist der Airbag. Bei rückwärtsgerichteten Babyschalen müssen Sie den Airbag vor der Montage unbedingt deaktivieren. Das geht jedoch nicht bei allen Fahrzeugen. Ist es nicht möglich, scheidet der vordere Sitzplatz aus. Bei großen Kindersitzen sollen Sie den Autositz so weit wie möglich nach hinten schieben und zudem prüfen, ob der Hersteller des Fahrzeugs oder des Kindersitzes weitere Hinweis dazu gibt. Der ADAC rät daher, Kindersitze nur in Ausnahmefällen auf dem Beifahrersitz zu nutzen.

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Verwendete Quellen



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