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Berliner Stadtautobahn A100 wieder durch Klima-Aktivisten blockiert


Staus auf der A100 in Berlin
Klimaschützer kleben sich wieder an Autobahnabfahrten

Von dpa, yer

Aktualisiert am 30.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizist löst den Kleber, mit dem ein zwölfjähriger Klimaaktivist sich auf die Straße geklebt hat.Vergrößern des BildesEin Polizist löst den Kleber, mit dem ein zwölfjähriger Klimaaktivist sich auf die Straße geklebt hat (Archivbild): An den Aktionen der "Letzten Generation" beteiligten sich zuletzt auch Kinder. (Quelle: Yannick von Eisenhart Rothe)
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Die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" setzen ihre Blockaden am Donnerstag fort. Laut der Gruppe kam es am Vortag zu einem gewaltsamen Angriff.

Auch am Donnerstagmorgen haben Klimaschützer der Gruppe "Letzte Generation" wieder Autobahnen in Berlin blockiert. Auf der Berlin Stadtautobahn 100 habe es am Donnerstagmorgen zunächst Beeinträchtigungen an den Ausfahrten Halensee und Sachsendamm gegeben, sagte eine Polizeisprecherin. Mehrere Menschen hätten sich auf der Fahrbahn festgeklebt.

In Folge der Blockaden kam es am Morgen zu Staus auf der A100. Die Verkehrsinformationszentrale meldete auf Twitter, dass sich die Fahrzeit auf der Stadtautobahn Richtung Neukölln um 40 Minuten verlängere. In einer Pressemitteilung kündigten die Aktivisten an, im Laufe des Morgens an weiteren Stellen zu blockieren.

Berlin: Aktivist gegen den Kopf getreten?

Schon am Vortag hatte es laut Polizei an sechs Orten der A100 Blockaden gegeben, insgesamt seien 43 Menschen daran beteiligt gewesen. Gegen sie werde nun wegen Nötigung ermittelt.

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In ihrer Pressemitteilung berichtet die "Letzte Generation", dass am Mittwoch ein auf dem Asphalt sitzender Aktivist mit einem Fußtritt gegen den Kopf attackiert worden sei. Laut der Nachrichtenagentur dpa lagen der Polizei dazu keine Erkenntnisse vor.

Die Initiative bekräftigte am Donnerstag ihre Forderung an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), sich gegen Ölbohrungen in der Nordsee auszusprechen. "Was wir hier tun, geschieht aus Verzweiflung. Herrn Scholz muss klar sein, dass sein aktueller Kurs sowohl heute als auch in Zukunft Menschenleben kostet!", sagte der Aktivist Henning Jeschke. Er ist einer der Mitinitiatoren der "Letzten Generation". 2021 machte er bundesweit auf sich aufmerksam, weil er vor der Bundestagswahl 27 Tage lang in den Hungerstreik trat.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung "Letzte Generation"
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Tweet der Verkehrsinformationszentrale Berlin
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