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Spektakulärer Uhrenraub in Berlin: Polizei fahndet nach diesen Männern


Beute im Wert von zehn Millionen Euro
Spektakulärer Uhrenraub in Berlin: Polizei sucht diese Männer

Von t-online, pb

Aktualisiert am 30.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Tatverdächtiger in Berlin: Der Mann wurde bei einem Einbruch in Berlin gesucht.Vergrößern des BildesTatverdächtiger: Der Mann wird wegen eines Einbruchs in Berlin gesucht. (Quelle: Polizei Berlin)
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Der große Uhrendiebstahl in Charlottenburg beschäftigt die Polizei. Nun wurden Fotos zweier Tatverdächtiger veröffentlicht. Haben sie wirklich allein gehandelt?

Nach dem spektakulären Diebstahl von Uhren im Wert von rund zehn Millionen Euro am vergangenen Samstag hat die Berliner Polizei nun Fotos zweier Tatverdächtiger veröffentlicht. Die Männer hatten sich am Samstagabend gegen 20 Uhr als Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ausgegeben und so Zutritt zu einer privaten Tresorraumanlage im Bezirk Charlottenburg erlangt.

Schon vor dem Einbruch in der Fasanenstraße wurden sie am Samstagmorgen gefilmt, als sie die in der Hochsicherheitstresoranlage vorhandenen Überwachungskameras besprühten – um offenbar zu verhindern, dass sie jemand bei der Tat filmen konnte. Für Hinweise zu den Tätern setzte die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 5.000 Euro aus.

Die Polizei vermutet, dass die Diebe sich über den Tresorraum gut informiert hatten – und dass neben ihnen wohl weitere Unbekannte an der Planung und Durchführung des aufsehenerregenden Diebstahls beteiligt waren. Das Duo knackte und plünderte zahlreiche Schließfächer: Vor allem die Watchmaster GmbH wurde Opfer des Diebstahls.

Uhrendiebstahl in Berlin: Polizei vermutet weitere Täter

Rund 1.000 Uhren sammelten die Diebe ein, die mit der Beute fliehen konnten. Vorher sollen sie versucht haben, ein Feuer zu legen. Watchmaster ist einer der größten Akteure Europas im Handel mit zertifizierten und gebrauchten Luxusuhren. Am Mittwochmorgen teilte eine Sprecherin des Unternehmens mit, dass Watchmaster wegen des Vorfalls Insolvenz habe anmelden müssen.

Die Insolvenz steht in direktem Zusammenhang mit dem Uhrendiebstahl. Die gestohlenen Uhren seien zwar versichert gewesen, aber nur zum Einkaufspreis, erklärte die Sprecherin von Watchmaster t-online. Da die Uhren bereits von Watchmaster aufwändig aufbereitet und zertifiziert worden seien, sei ein enormer wirtschaftlicher Schaden entstanden, der sich nicht mehr habe auffangen lassen.

Was über den wohl äußerst komplizierten Einbruch bislang bekannt ist, erfahren Sie hier. Der Großteil der gestohlenen Uhren gehört nicht dem Berliner Unternehmen selbst, sondern sogenannten Kommittenten – Kunden also, die ihre Uhren über Watchmaster verkaufen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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