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Berliner Füchse wollen Rammstein weiter als Einlaufmusik spielen


Handball-Bundesligist will Rammstein-Song weiter spielen

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 31.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Fuchsi, das Maskottchen der Füchse Berlin und Till Lindemann: Der Club will seine Einlaufmusik nicht ändern.Vergrößern des BildesFuchsi, das Maskottchen der Füchse Berlin und Till Lindemann: Der Club will seine Einlaufmusik nicht ändern. (Quelle: MarioStiehl/Gonzales Photo/Collage t-online/imago-images-bilder)
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Die Vorwürfe gegen Till Lindemann wiegen schwer. Die Füchse Berlin wollen einen Song der Band Rammstein nicht aus ihrem Repertoire verbannen.

Seit mehreren Tagen gibt es schwere Vorwürfe gegen Till Lindemann, Sänger der Band Rammstein. Es geht unter anderem um Machtmissbrauch und sexuelle Gewalt.* Die Reaktionen der Menschen darauf reichen von Schock über Unverständnis bis hin zur Unterstützung für die Band.

Nun hat sich auch der Handball-Bundesligist Füchse Berlin zu der Causa Rammstein geäußert. Bei dem Verein läuft vor jedem Heimspiel in der Max-Schmeling-Halle das Gitarren-Intro aus dem Rammstein-Song "Deutschland". Ob sich dies durch die Vorwürfe nun ändert?

Der Sport-Vorstand der Füchse und Handball-Legende Stefan Kretzschmar sagt Nein. "Wir haben die Einlauf-Musik für die gesamte Saison konzipiert. Dies jetzt alles aufgrund der allgemeinen Berichterstattung auf links zu drehen, halte ich aktuell für Aktionismus", sagte er der "Sport Bild" und weiter: "Auf die Musik zu verzichten, war bei uns intern kein Thema."

"Haben die beste Einlaufshow der Bundesliga"

Man habe die Einlauf-Musik von Rammstein gewählt, weil sie dem Verein gefalle. "Außerdem haben wir, wie ich finde, die beste Einlaufshow der Bundesliga", führt Kretzschmar fort. Darüber hinaus verwies er auf die geltende Unschuldsvermutung. Auch Hallensprecher Michael Bernatek äußerte sich in dem Artikel der "Sport Bild": "Sicherlich werden wir in Anbetracht der Situation jetzt darüber reden, ob wir das in der neuen Saison auch so wollen, andererseits ist die Musik ja nicht verboten".

Rammstein und Till Lindemann bestreiten die Vorwürfe, eine Anwaltskanzlei wurde mit der Klärung beauftragt. Am Donnerstag meldete sich der Sänger über seine Anwälte erstmals selbst zu Wort. Mehr dazu lesen Sie hier.

*Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen Till Lindemann am 29. August eingestellt. Es konnten keine Belege für ein strafbares Verhalten gefunden werden. Hier lesen Sie die Details zu der Entscheidung. Damit handelt es sich bei dem Sänger der Band Rammstein weder offiziell um einen Tatverdächtigen noch um einen Beschuldigten.

Verwendete Quellen
  • sportbild.de: "Darum läuft bei den Füchsen weiter Rammstein-Musik"
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene t-online-Artikel zum Thema Rammstein
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