Die Berliner Polizei hat in der Nähe des Zentralen Omnibusbahnhofs einen Reisebus gestoppt. Er hat mehrere gravierende Mängel aufgewiesen.
Am Dienstagnachmittag hat die Polizei Berlin einen Reisebus aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten haben den Bus in der Nähe des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am Messegelände gestoppt. Das teilte die Polizei am Mittwoch auf Twitter mit.
Der Bus war auf dem Weg nach Serbien und hatte bereits 1,3 Millionen Kilometer auf dem Tacho. Zusätzlich wies dieser mehrere gravierende Mängel auf: Der durchrostete Rahmen des Fahrzeugs hatte Löcher, die mit Bauschaum versiegelt worden waren. Außerdem fiel der Bus durch einen abgebrochenen Stoßdämpfer, verschobene Federbelege und verschlissene Bremsscheiben auf.
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Obendrein liefen Öl und Hydraulikflüssigkeiten aus und auch die Lenkung reagierte nicht sofort. Der Bus wurde am ZOB sichergestellt und sollte dem TÜV für ein Gutachten übergeben werden.
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei Berlin auf Twitter