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Berlin: Polizei nimmt junge Männer mit Kokain in Neukölln fest


Hauptstadt-Ticker
Polizei nimmt junge Männer mit Kokain in Berlin-Neukölln fest

Von t-online, cf, dak, vss

Aktualisiert am 03.04.2020Lesedauer: 6 Min.
Eingang zum U-Bahnhof Boddinstraße in Neukölln: Hier hat die Polizei zwei Männer mit einer Tasche voller Kokain erwischt.Vergrößern des BildesEingang zum U-Bahnhof Boddinstraße in Neukölln: Hier hat die Polizei zwei Männer mit einer Tasche voller Kokain erwischt. (Quelle: Klaus Martin Höfer/Archivbild/imago-images-bilder)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.30 Uhr: Polizei nimmt mutmaßliche Drogendealer fest

Mit Kokain in der Tasche sind zwei junge Männer im Alter von 20 und 21 Jahren im Berliner Bezirk Neukölln festgenommen worden. Der 20-Jährige hatte am Donnerstagmittag zudem ein Messer in der Brusttasche, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach hatten Zivilpolizisten die Männer zunächst im U-Bahnhof Boddinstraße beobachtet. Sie zogen sich demnach in eine Nische zurück, wo der 21-Jährige dem Jüngeren Drogen übergeben haben soll. Als sie den Bahnhof verließen, wurden sie von der Polizei gestellt. Der 21-Jährige habe neben einem Handy und Geld 27 "Verkaufseinheiten" Kokain dabeigehabt. Dabei handele es sich um kleine Mikroreaktionsgefäße, auch Eppendorfgefäße genannt, sagte eine Polizeisprecherin auf Nachfrage. Bei dem 20-Jährigen seien acht dieser Gefäße mit Kokain gefunden worden.

18.39 Uhr: Polizei nimmt mutmaßliche Daimler-Erpresser fest

Eine Berliner Spezialeinheit hat zwei mutmaßliche Erpresser des Daimler-Konzerns festgenommen. Die beiden Männer im Alter von 30 und 59 Jahren seien am Freitag im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg auf der Straße gefasst worden, teilten die Staatsanwaltschaft Stuttgart, die Polizei Stuttgart und die Polizei Berlin in einer gemeinsamen Mitteilung mit. Die zwei Männer sollen versucht haben, einen "hohen Geldbetrag" von einem Industrieunternehmen zu erpressen. Nach Angaben von "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" handelte es sich dabei um die Daimler AG. Es habe keine Gefahr für Menschen bestanden.

17.31 Uhr: Verbotslockerungen kommen laut Innensenator im Mai

Die Berliner müssen sich nach Einschätzung von Innensenator Andreas Geisel (SPD) wegen der Corona-Krise auf veränderte Lebensweisen bis Ende dieses Jahres einstellen. Zwar könnten die aktuellen strengen Verbotsregeln voraussichtlich Ende April oder im Mai etwas gelockert werden. Aber eine Aufhebung aller Einschränkungen und Rückkehr zum alten Leben gehe sicher nicht so schnell, teilte Geisel am Freitag mit. "Wir dürfen aber nicht der Illusion erliegen, dass wir nach der Lockerung beziehungsweise Aufhebung des Lockdowns einfach zu unseren alten Lebensgewohnheiten zurückkehren können. Das Virus ist ja nicht weg."

Ob Schulen, Geschäfte, Restaurants oder auch Kneipen nach den Osterferien ab dem 20. April wieder geöffnet werden können, sagte Geisel nicht. Wie viel Lockerungen der Verbote es geben werde, könne erst Mitte April seriös beurteilt werden.

16.03 Uhr: Schutzmasken, die für Berliner Polizei bestimmt waren, in die USA "umgeleitet"

200.000 FFP-2-Masken sind auf dem Flughafen in Bangkok "konfisziert" worden und nicht an die Berliner Polizei ausgeliefert worden. Das bestätigte Berlins Innensenator Andreas Geisel. Zuvor berichtete der "Tagesspiegel" darüber und berief sich auf Sicherheitskreise.

Laut dem Zeitungsbericht wurden die Masken in die USA umgeleitet. Zuvor meldeten bereits Frankreich und Kanada ähnliche Vorkommnisse. Die USA weisen die Vorwürfe aus Frankreich zurück.

Berlins Innensenator Geisel sagt: "Wir betrachten das als Akt moderner Piraterie. So geht man mit transatlantischen Partnern nicht um. Auch in globalen Krisenzeiten sollten keine Wildwest-Methoden herrschen. Ich fordere die Bundesregierung auf, bei den USA auf die Einhaltung internationaler Regeln zu drängen."

Über die genauen Hintergründe in Thailand könne die Senatsverwaltung noch nichts sagen. Es wird aber davon ausgegangen, dass die "Konfiszierung" im Zusammenhang mir dem Ausfuhrverbot für Masken der US-Amerikanischen Regierung steht.

14.37 Uhr: Mann fährt mit Tempo 140 durch den Wedding

Ein 46-Jähriger ist mit überhöhter Geschwindigkeit vor der Polizei geflohen und hat dabei mehrere Autos beschädigt. Die Beamten wollten den Fahrer am Donnerstagnachmittag in der Scharnweberstraße kontrollieren, da sich sein Auto bei einer Kennzeichenabfrage als gestohlen herausstellte. Auf die Aufforderung der Polizisten anzuhalten, reagierte er nicht, sondern fuhr davon. Das teilte die Polizei am Freitag mit.

Sein Beifahrer sprang während der Fahrt aus dem Auto und floh. Danach habe der Fahrer den Wagen auf bis zu 140 km/h beschleunigt und beschädigte mehrere Autos. Die Beamten konnten den Mann erst durch eine Kollision mit dem Einsatzwagen an der Kreuzung Müllerstraße Ecke Transvaalstraße stoppen. Bei seiner Überprüfung stellte sich heraus, dass der Flüchtende über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt.

Weil er verletzt wurde, brachten ihn Rettungskräfte in ein Krankenhaus. Dort wurde dem 46-Jährigen auch Blut abgenommen.

13.43 Uhr: In Neu-Hohenschönhausen brannten mehrere Hochhausdächer

Im Berliner Stadtteil Neu-Hohenschönhausen ist das Dach eines Hochhauses in Brand geraten. Die Rauchwolke sah man schon aus der Ferne. Wie die Feuerwehr twitterte, waren etwa 70 Einsatzkräfte vor Ort.

Gegenüber dem Radiosender RBB "88.8" sagte ein Feuerwehrsprecher, dass drei Dächer brannten, die Betondächer dem Feuer aber standhielten. Die Bewohner hätten in ihren Wohnungen bleiben können. Vermutlich sei der Brand bei Bauarbeiten entstanden. Die Hochhäuser sind eingerüstet.

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Ein Twitternutzer schrieb, dass vereinzelt Personen abgestützt wurden. Auf Bildern aus der Umgebung sieht man das Ausmaß des Brandes.

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12.51 Uhr: Corona-Einschränkungen könnten das ganze Jahr gelten

Berlins Innensenator Andreas Geisel geht davon aus, dass die Abstandsregelungen und einige weitere Einschränkungen wegen der Coronavirus-Pandemie das ganze Jahr lang gelten könnten. "Das geht nicht endlos. Aber es wäre jetzt nicht seriös zu sagen, am 19. April ist alles zu Ende", sagte der SPD-Politiker am Freitag im RBB-Inforadio.

"Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass wir zwar diesen Lockdown im Laufe des April, Mai dann sicherlich lockern müssen", so Geisel weiter.

11.50 Uhr: Langjähriger DDR-Außenminister Oskar Fischer ist tot

Der langjährige DDR-Außenminister Oskar Fischer ist tot. Er starb am 2. April in Berlin wenige Tage nach seinem 97. Geburtstag im Kreis seiner Familie, wie der Verlag "edition ost" am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das Mitglied des Zentralkomitees der SED war von 1975 bis wenige Monate nach dem Mauerfall Minister für Auswärtige Angelegenheiten und vertrat die DDR auf internationalem Parkett.

10.41 Uhr: Mann von S-Bahn überrollt und schwer verletzt

Ein 46 Jahre alter Mann ist am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost von einer S-Bahn überrollt und schwer verletzt worden. Der Mann soll sich nach Angaben der Bundespolizei am späten Donnerstagabend kurz vor 23.00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache im Gleisbereich des Bahnhofes aufgehalten haben.

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Die Beamten gehen derzeit von einem Unfall aus, der genaue Hintergrund müsse aber noch ermittelt werden. Eine einfahrende S-Bahn kam trotz Notbremsung des Fahrers nicht rechtzeitig zum Stehen.

9.56 Uhr: In Berlin gilt neuer Bußgeldkatalog für Corona-Verstöße

Um Verstöße gegen die Regeln zur Eindämmung des Coronavirus besser ahnden zu können, beschloss der Senat am Donnerstag einen Bußgeldkatalog.

Demnach werden ab heute 25 bis 500 Euro fällig, wenn sich Menschen in Gruppen von mehr als zwei Personen zusammenstellen und sich womöglich den Aufforderungen der Polizei widersetzen. Veranstalter größerer Zusammenkünfte müssen sogar bis zu 2.500 Euro zahlen.

"Wer seine Wohnung ohne triftigen Grund verlässt, muss zwischen 10 und 100 Euro an Bußgeld bezahlen", erläuterte der Regierende Bürgermeister Michael Müller weiter. Gewerbetreibenden, die trotz Verbots Bars, Gaststätten, Hotels oder Friseurläden öffnen, droht bis zu 10.000 Euro Bußgeld. Zwar waren solche Strafen etwa nach dem Infektionsschutzgesetz auch jetzt schon möglich. Nun steht indes genauer fest, welcher Verstoß gegen die Regeln wie geahndet wird.

9.02 Uhr: Was wird aus den Abi-Prüfungen in Berlin?

Brandenburg hat sich gestern festgelegt: Die Abitur-Prüfungen sollen ab dem 20. April beginnen. Und in Berlin?

Wie der "Tagesspiegel" berichtet, steigt der Druck auf Bildungssenatorin Sandra Scheeres in dieser Frage. Offenbar will sie sich noch heute äußern, ob und wie die Prüfungen direkt nach den Osterferien beginnen sollen.

8.24 Uhr: Einschränkungen am Autobahndreieck Neukölln

Am Autobahndreieck Neukölln müssen sich Autofahrer vom heutigen Freitag bis nach den Osterferien wegen der Erneuerung einer Betonschutzwand auf Staus und Behinderungen einstellen. Wie die Senatsverwaltung für Verkehr mitteilte, hat eine Wand an der Fahrbahn von der Autobahn A 113 aus Schönefeld kommend nach Norden auf die Stadtautobahn A 100 starke Risse.

Während der Reparatur, die bewusst in die verkehrsärmeren Osterferien gelegt wurde, gibt es nur noch eine Fahrspur. Die ersten Arbeiten erfolgen bis zum 9. April. Danach wird der Verkehr bis zum 14. April wieder komplett freigegeben. Dann gibt es eine zweite Sperrung der zweiten Spur bis zum 19. April.

7.26 Uhr: Corona-Anstieg in Berlin leicht gebremst

Zwar steigen die Zahl der Coronavirus-Infektionen in Berlin weiter, allerdings nicht mehr so stark wie in der vergangenen Woche. Die Zahl der Infizierten stieg um acht Prozent. Das entsprach in etwa den Zuwachswerten der vergangenen Tage und war deutlich niedriger als in der Woche zuvor. In etwas mehr als acht Tagen verdoppelte sich diese Zahl auf den aktuellen Stand vom Donnerstagnachmittag von 3.223 (25. März: 1.645). Dieser Zeitraum wird langsam immer größer, was das erklärte Ziel der Wissenschaftler und Politiker ist.

Fast die Hälfte der 3.223 Fälle, 1.564 Menschen, gelten mittlerweile wieder als genesen. 20 Menschen sind allerdings im Zusammenhang mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion gestorben.

7.03 Uhr: Kontaktverbot gilt bis zum 19. April

3,8 Millionen Menschen in Berlin müssen wegen der Ausbreitung des Coronavirus nunmehr bis weit nach Ostern mit Ausgangsbeschränkungen leben – und obendrein bei Verstößen noch stärker als bisher mit Bußgeldern rechnen. Der Senat verlängerte das seit 23. März geltende sogenannte Kontaktverbot am Donnerstag wie angekündigt bis zum 19. April. Zunächst war die Verordnung bis diesen Sonntag befristet.

6.54 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker an diesem Freitag. Wir wollen Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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