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Innenpolitiker der Union: Keine Polizisten mehr nach Berlin


Berlin
Innenpolitiker der Union: Keine Polizisten mehr nach Berlin

Von dpa
04.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Thomas BlenkeVergrößern des BildesDer baden-württembergische CDU-Innenpolitiker Thomas Blenke. (Quelle: Marijan Murat/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Aus der Union kommt scharfe Kritik am neuen Antidiskriminierungsgesetz für Berlin, das das Landesparlament der Hauptstadt am Donnerstag beschlossen hat. Die Innenminister aller anderen 15 Länder sollten vorerst keine Polizisten mehr zur Amtshilfe nach Berlin schicken, fordern die innenpolitischen Sprecher von CDU und CSU in Bund und Ländern.

Das neue Gesetz stelle die Polizei und den ganzen öffentlichen Dienst "unter Generalverdacht, grundsätzlich und strukturell zu diskriminieren", kritisierte der baden-württembergische CDU-Innenpolitiker Thomas Blenke. "Deutschland ist nicht USA. Wir haben hier kein Rassismus-Problem in der Polizei."

Das Gesetz aus der Verwaltung des grünen Justizsenators Dirk Behrendt soll die Menschen in Berlin vor Diskriminierung seitens der Behörden schützen und Ansprüche auf Schadenersatz gegen das Land Berlin ermöglichen, wenn es doch dazu gekommen ist. Kritiker hatten moniert, dass die Beweislast dadurch umgekehrt werde: Polizisten müssten künftig nachweisen, dass Diskriminierungsvorwürfe gegen sie falsch seien. Die Justizsenatsverwaltung hatte diese Kritik zurückgewiesen.

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