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Razzia bei Berliner Clan-Chef Abou-Chaker: 300 im Einsatz


Mehrere Durchsuchungen
Razzia bei Berliner Clanchef Abou-Chaker

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiauto steht in einem Torbogen: Auch die Villa des Clanchefs in Kleinmachnow ist durchsucht worden.Vergrößern des BildesEin Polizeiauto steht in einem Torbogen: Auch die Villa des Clanchefs in Kleinmachnow ist durchsucht worden. (Quelle: Tobias Schlie/Reuters-bilder)
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Die Berliner Polizei durchsucht mehrere Objekte des Abou-Chaker-Clans.

Am Dienstag hat die Polizei eine Razzia bei Clanchef Arafat Abou-Chaker durchgeführt. Das berichten mehrere Medien. Demnach wurden 18 Objekte in Berlin und Brandenburg durchsucht. Diese sollen im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Steuerhinterziehung, der Geldwäsche und des Betrugs stehen. Aufnahmen der Razzia sehen Sie im Video oben oder hier.

Die Polizei nahm sich dabei auch die Villa des Clanchefs im brandenburgischen Kleinmachnow vor sowie einen Bürokomplex in Berlin-Treptow und eine Anwaltskanzlei in Charlottenburg. Das berichten der "Tagesspiegel" und die "Bild". Der Einsatz richte sich gegen vier Beschuldigte, heißt es von der Generalstaatsanwaltschaft.

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Nach "Bild"-Informationen liegt kein Haftbefehl gegen den Clanchef vor. Er sei nicht festgenommen worden. 300 Beamte sollen an den Durchsuchungen beteiligt gewesen sein – darunter auch das SEK und die Steuerfahndung. Die Ermittler beschlagnahmten schriftliche Unterlagen und Datenträger. Ziel sei es, Beweise zu finden und Vermögenswerte einzuziehen, sagte eine Polizeisprecherin.

Razzien im Zusammenhang mit "Rapszene"

Wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin auf Twitter mitteilte wurden auch Objekte in der Schweiz durchsucht. Dabei gehe es auch um Straftaten "im Zusammenhang mit Managementleistungen innerhalb der 'Rapszene'". Es seien zudem Arrestbeschlüsse in Höhe von mehreren Millionen Euro vollstreckt worden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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