t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalBerlin

Fluchtauto rast in Polizeisperre in Berlin – Gewalt bei Festnahme?


Vorwurf gegen Beamten
Fünf Polizisten bei Verfolgungsjagd in Berlin verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 07.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Zwei nach einem Zusammenstoß zerstörte Fahrzeuge in Neukölln. Eine Verfolgungsfahrt endete mit fünf verletzten Polizisten.Vergrößern des BildesZwei nach einem Zusammenstoß zerstörte Fahrzeuge in Neukölln. Eine Verfolgungsfahrt endete mit fünf verletzten Polizisten. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Drama in Berlin-Neukölln: Polizisten wollen einen Verdächtigen mit einer Straßensperre stoppen. Dessen Auto rast in die Streife, fünf Polizisten werden verletzt.

Bei einer Verfolgungsjagd in Berlin-Neukölln sind am Dienstagabend fünf Polizisten verletzt worden. Die Polizei habe ein Fahrzeug verfolgt, das aufgefallen war – und dessen Fahrer trotz der Aufforderung, anzuhalten, davonraste, sagte ein Sprecher des Lagezentrums. Bei seiner Festnahme soll es zu unrechtmäßiger Anwendung von körperlicher Gewalt gekommen sein. Gegen einen Beamten werde ermittelt.

Der 20-jährige Verfolgte ist ohne gültigen Führerschein unterwegs gewesen und soll ein Messer und eine kleine Menge Betäubungsmittel bei sich gehabt haben. In dem Mietwagen, den er fuhr, fand die Polizei zudem eine Machete.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Einem eingesetzten Polizisten wird Körperverletzung im Amt vorgeworfen. Weitere Ermittlungen sollen folgen. Der Beamte wurde von einem anderen Polizisten angezeigt. Was genau passiert sein soll, ist unklar.

Der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, Benjamin Jendro, twitterte am Abend: "Es sind genau diese Einsatzszenarien, die das enorme Risiko des Berufes offenbaren. Eine zunächst harmlos anmutende Maßnahme kann binnen Sekundenbruchteilen eskalieren." Es gebe leider immer wieder Leute, die Straftaten begingen und sich dafür nicht zur Rechenschaft ziehen lassen wollten. Er wünschte den fünf verletzten Kollegen alles Gute.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website