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Großbrand in Berlin-Marienfelde nach 15 Stunden gelöscht


Chemikalien in Flammen
Großbrand in Marienfelde nach 15 Stunden gelöscht

Von dpa
Aktualisiert am 12.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Feuerwehrleute versuchen einen Hallenbrand zu bekämpfen: Aus der Halle sind Schadstoffwolken entwichen.Vergrößern des BildesFeuerwehrleute versuchen einen Hallenbrand zu bekämpfen: Aus der Halle sind Schadstoffwolken entwichen. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Ein Feuer in einer Fabrikhalle im Süden Berlins hatte einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die Einsatzkräfte warnten die Anwohner vor dem Rauch, weil auch Chemikalien in Brand geraten waren.

Nach einem rund 15-stündigen Einsatz hat die Berliner Feuerwehr einen Großbrand in einer Produktionshalle mit Gefahrstoffen im Stadtteil Marienfelde gelöscht. "Das Feuer ist seit 11.30 Uhr aus", erklärte die Feuerwehr am Freitag. In der am Donnerstagabend in Brand geratenen Halle waren nach Angaben der Feuerwehr große Mengen Gefahrstoffe verarbeitet und gelagert.

"Das war heute Nacht wirklich eine gefährliche Situation", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Freitag. Ein Großbrand mit solchen Mengen an Gefahrstoffen sei "nicht alltäglich für die Berliner Feuerwehr".

Feuerwehr warnte Anwohner

Aufgrund der Gefahrstoffe in dem Betrieb rückte die Feuerwehr am Donnerstag gegen 20 Uhr mit einem Großaufgebot an, zeitweise waren rund 170 Einsatzkräfte vor Ort. Wegen der Rauchentwicklung wurden Anwohner aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.

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Nach Angaben der Feuerwehr brannten zunächst 2.000 Quadratmeter der rund 5.000 Quadratmeter großen Halle. Trotz der Löscharbeiten breitete sich das Feuer aber auf die gesamte Produktionshalle aus. Ein Mitarbeiter eines Energieversorgungsunternehmens wurde bei seiner Arbeit vor Ort leicht verletzt.

Noch am Freitagmorgen war die Feuerwehr mit rund hundert Einsatzkräften vor Ort und mit Nachlöscharbeiten beschäftigt, wie der Sprecher sagte. Es bestand weiterhin Gefahr, weil bei dem Brand gefährliche Stoffe ausgetreten waren. Zur Brandursache soll nun die Polizei ermitteln.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Feuerwehr Berlin auf Twitter
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