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Beatrix von Storch führt die AfD in den Bundestagswahlkampf


Berlin
Beatrix von Storch führt die AfD in den Bundestagswahlkampf

Von dpa
12.06.2021Lesedauer: 2 Min.
AfD-FähnchenVergrößern des BildesFähnchen mit dem Logo der AfD liegen auf einem Tisch. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/dpa-bilder)
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Beatrix von Storch ist erneut Spitzenkandidatin der Berliner AfD für den Bundestagswahlkampf. 110 der 219 Delegierten des Landesverbands wählten die 50-jährige Juristin am Samstag auf Platz eins der Landesliste. Von Storch musste sich dabei allerdings einer Stichwahl stellen. Ihr Gegenkandidat war Sebastian Maack, Bezirksstadtrat aus Reinickendorf. Er erhielt 71 Stimmen. Die Wahl von Storchs war damit sehr knapp, sie überschritt das notwendige Quorum nur minimal. Die Wahlversammlung fand in einem großen Zelt in Berlin-Biesdorf (Bezirk Marzahn-Hellersdorf) statt.

Von Storch war bereits 2017 Spitzenkandidatin ihrer Partei und zog damals über die Landesliste in den Bundestag ein. Zuvor war sie Abgeordnete im Europäischen Parlament. Auf Platz zwei und drei kamen wenig überraschend Gottfried Curio und Gerd Frömmung.

Fraktionschef Georg Pazderski, der am Wochenende zuvor nicht mehr für die Wahl zum Abgeordnetenhaus angetreten war, erreichte Platz vier. Um diesen Listenplatz hatte es insgesamt vier Bewerber gegeben.

Pazderski hatte erst nach dem vergangenen Wochenende, als die AfD ihre Kandidaten für die Abgeordnetenhauswahl festlegte, sein Interesse an einem Bundestagsmandat auch öffentlich bekannt gegeben. Darüber spekuliert worden war bereits vorher. Der AfD-Fraktionschef hat 2017 für die AfD im Wahlkreis Berlin-Pankow kandidiert und erreichte 12,1 Prozent der Erststimmen. Der Wahlkreis ging an einen Abgeordneten der Linken.

Nach Pazderskis Entscheidung für die Bundestagswahl zu kandidieren, dürfte seine Bedeutung für die Berliner Landespolitik weiter abnehmen. Damit überlässt der 69-jährige Ex-Offizier dieses Feld Kristin Brinker, die seit Langem als Pazderskis Konkurrentin gilt und die Berliner AfD als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf ums Abgeordnetenhaus führt. Manches spricht dafür, dass sie in der neuen Legislaturperiode auch seine Nachfolgerin an der Fraktionsspitze wird.

Der Bundestag wird ebenso wie das Berliner Abgeordnetenhaus am 26. September neu gewählt. 2017 hatte die Berliner AfD bei der Bundestagswahl 12 Prozent erreicht und war mit vier Abgeordneten in das Parlament eingezogen, von denen keiner ein Direktmandat gewonnen hatte.

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