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Kade geht: Union-Sportchef Ruhnert beendet Einkaufstour


Berlin
Kade geht: Union-Sportchef Ruhnert beendet Einkaufstour

Von dpa
20.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Berlins Taiwo AwoniyiVergrößern des BildesBerlins Taiwo Awoniyi (l) kämpft gegen Jonathan Tah von Bayer Leverkusen um den Ball. (Quelle: Andreas Gora/dpa-Pool/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach der schnellen Rückkehr von Sommer-Neuverpflichtung Julius Kade zum Zweitligisten Dynamo Dresden hat der 1. FC Union seine Sommer-Einkaufstour quasi beendet. "Wir haben die Zugangsseite geschlossen. Solange nichts Unvorhergesehenes passiert", sagte Profifußball-Geschäftsführer Oliver Ruhnert im Trainingscamp in Österreich. "Sollte nichts Weiteres passieren, sehen wir uns mit dem Kader, den wir jetzt haben, sehr gut aufgestellt für unsere Verhältnisse", ergänzte Ruhnert.

Am Mittwoch gab der Berliner Fußball-Bundesligist den gerade erst per Option von Dynamo Dresden zurückgekauften Kade an den sächsischen Zweitligisten ab. Kade unterschreibt einen ligaunabhängigen Vertrag bis zum 30. Juni 2024, teilte Dynamo mit. Kade war bereits im vergangenen Sommer von Union Berlin zu Dynamo gewechselt, wo der 1,82 Meter große Mittelfeldspieler in 30 Pflichtspielen erheblich zur Dresdner Drittliga-Meisterschaft beitrug. Dann zogen die Köpenicker eine Rückkauf-Option in Höhe von 500 000 Euro. Doch offenbar trauten die Union-Verantwortlichen dem in der Jugend von Hertha BSC ausgebildeten Kade den Sprung in den Bundesliga-Kader nicht zu.

Dennoch hat Union immer noch beachtliche zwölf externe Zugänge auf der Habenseite. Zuletzt hatten die Eisernen mit Torwart Frederik Rönnow von Eintracht Frankfurt und Angreifer Taiwo Awoniyi vom FC Liverpool die mutmaßlich letzten Verpflichtungen dieses Sommers vermeldet. Awoniyi, den Union im letzten Jahr ausgeliehen hatte, trainierte am Mittwoch erstmals in Oberlängenfeld. Rönnow, der sich wegen seiner EM-Teilnahme mit Dänemark noch im Urlaub befindet, wird am Sonntag im Union-Camp in Tirol erwartet.

Für einige neue Spieler zahlt Union Ablöse. Die bei Taiwo Awoniyi von britischen Medien gemeldeten 7,5 Millionen Euro wollte Ruhnert aber nicht bestätigen. "Wir verpflichten keine Spieler, die 7,5 Millionen Euro kosten oder in bestimmten Gehaltssphären sind", sagte Ruhnert. Dennoch dürfte Awoniyi zum Rekordtransfer werden. Als bisher teuerste Neuverpflichtung galt der polnische Nationalspieler Tymoteusz Puchacz, für den Lech Posen 3,5 Millionen Euro bekommen soll.

"Wir müssen mit anderen Werten versuchen, Konkurrenten auszustechen", sagte Kaderplaner Ruhnert zu den Transferzahlen. "Das nimmt man auch in der Branche wahr. Jeder erkundigt sich vorher bei Spielern, die hier gewesen sind. Es ist schon hilfreich, wenn sie zumindest nichts Negatives sagen."

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