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Wahlen in Berlin: Zahl der Briefwähler bereits größer als 2017


Gut zwei Wochen vor Wahl
Zahl der Briefwähler in Berlin übertrifft 2017

Von t-online
10.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Wahlbrief mit den enthaltenen Stimmzetteln wird eingeworfen: In Berlin ist das Interesse an der Briefwahl groß.Vergrößern des BildesEin Wahlbrief mit den enthaltenen Stimmzetteln wird eingeworfen: In Berlin ist das Interesse an der Briefwahl groß. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Nicht nur bundesweit wird die Briefwahl immer beliebter. In der Hauptstadt ist bereits 17 Tage vor der offiziellen Stimmenabgabe der prozentuale Anteil der ausgestellten Wahlbriefe größer als vor vier Jahren.

In Berlin stehen am 26. September gleich drei Wahlen an: Die Bundestagswahl sowie die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur Bezirksverordnetenversammlung. Gleichzeitig findet auch ein Volksentscheid statt. Es wird entschieden, ob große Immobilienfirmen in Berlin enteignet werden sollen.

Eines ist bereits jetzt klar: Es wollen wesentlich mehr Personen ihre Stimme per Briefwahl abgeben als noch bei der Bundestagswahl vor vier Jahren. Damals stellte der Senat am Ende insgesamt 686.177 Wahlbriefe aus. 27,4 Prozent der Wahlberechtigten beantragten einen solchen.

Wahlen in Berlin: Gut zwei Wochen vorher bereits mehr ausgestellte Wahlbriefe

Dieses Jahr wurde dieser absolute Wert aus 2017 bereits am vergangenen Dienstag (7. September), also 19 Tage vor der Wahl, geknackt. Die Anzahl der ausgestellten Wahlbriefe lag zu diesem Zeitpunkt bei 693.948. Das entsprach 25,1 Prozent der Wahlberechtigten.

Prozentual wurde der Wert von 2017 (27,4 Prozent) schließlich am Donnerstag eingeholt. Bis dato hatten bereits 776.165 Personen einen Wahlbrief bestellt. Das entspricht 28,1 Prozent. Damit ist das Interesse an der Briefwahl schon 17 Tage vor dem Stichtag höher als noch vor vier Jahren. 2017 war zu diesem Zeitpunkt lediglich ein prozentualer Wert von 20,4 Prozent erreicht.

Die angelaufene vierte Welle der Corona-Pandemie dürfte den Wunsch nochmals erhöhen, zur Stimmabgabe nicht ins Wahllokal gehen zu müssen. Auf Bundesebene verwies Wahlleiter Georg Thiel darauf, dass es bereits bei Landtagswahlen in diesem Jahr eine ungefähre Verdopplung des Briefwahlanteils gegeben habe. "Und ich glaube, das ist auch eine Marschrichtung für den 26. September", sagte er im August im Deutschlandfunk.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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