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Füchse bestehen Stresstest: "nicht runterziehen lassen"


Berlin
Füchse bestehen Stresstest: "nicht runterziehen lassen"

Von dpa
07.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Jaron SiewertVergrößern des BildesFüchse-Trainer Jaron Siewert steht an der Seitenlinie und ballt die Faust. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Berlin (dpa/bb) – Für die Füchse Berlin war der glückliche 29:28-Sieg in der zweiten Runde des DHB-Pokals beim HSV Hamburg auch eine Art Reifeprüfung. Zum ersten Mal in dieser Saison mussten die Berliner bis zur letzten Sekunde zittern. "Das war nicht das schönste Spiel von uns, aber vielleicht hat so ein Spiel diese Saison auch noch gefehlt, um so extremen Drucksituationen standzuhalten", sagte Trainer Jaron Siewert.

Vier Tage vor dem Spitzenspiel der Handball-Bundesliga am Sonntag gegen den THW Kiel (14.00 Uhr/Sky) haben die Füchse einen ersten Stresstest bestanden. Auch wenn sogar Siegtorschütze Paul Drux während der Partie am Mittwochabend nicht mehr daran glauben wollte. Denn in der zweiten Hälfte lagen die Berliner fast immer im Rückstand. "Drei Minuten vor Schluss hätte ich nicht mehr damit gerechnet. Das war schon ein sehr, sehr glücklicher Sieg", sagte Drux.

Das Spiel hat viel Kraft gekostet. Nun gilt es, bis Sonntag schnell zu regenerieren. "Ich hoffe, dass wir nicht so viele Blessuren davongetragen und einen möglichst breiten Kader haben werden", sagte Siewert. Der Füchse-Coach hat einen gewissen Verschleiß in seinem Team festgestellt. "Die Jungs haben nicht mehr so viel im Akku", sagte er.

Deshalb lobte er umso mehr die Moral der Füchse. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft, dass wir uns von einigen schlechten Aktionen nicht runterziehen lassen. Wir sind immer wieder drangeblieben", sagte er. Symbolisch für diesen Willen stand Keeper Dejan Milosavljev.

In der ersten Halbzeit hatte er bei einem Siebenmeter den Ball ins Gesicht bekommen, musste am Auge behandelt werden. In der zweiten Hälfte kam er zurück, hielt am Ende wichtige Bälle. "Das ist auch seine Qualität, so zurückzukommen. Wie ein Pirat, nur auf einem Auge sehen, aber dann noch wichtige Bälle halten", lobte Siewert.

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