t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Hells Angels: Razzia in Berlin und Brandenburg – mehrere Festnahmen


Mehrere Festnahmen
Razzia bei Hells Angels in Berlin und Brandenburg

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte gehen über einen Hof eines Gewerbegebietes in Weißensee: Mehrere Objekte in Berlin wurden durchsucht.Vergrößern des BildesPolizeibeamte gehen über einen Hof eines Gewerbegebietes in Weißensee: Mehrere Objekte in Berlin wurden durchsucht. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Großeinsatz der Polizei in Berlin und Brandenburg: Die Polizei hat Durchsuchungen bei den Hells Angels durchgeführt. Mehrere Personen wurden festgenommen.

Im Kampf gegen sogenannte Rockerkriminalität haben Ermittler Immobilien in Berlin durchsucht. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden dabei vier Verdächtige verhaftet. Ermittelt werde unter anderem wegen des Handels mit Rauschgift, Waffen und Kriegswaffen. Zuvor hatte die "B.Z." darüber berichtet.

230 Kräfte waren nach Behördenangaben in Berlin im Einsatz, um 18 Durchsuchungsbeschlüsse zu vollstrecken. Auch in Potsdam und Umgebung hatte es am Morgen Durchsuchungen gegeben. Drei Mitglieder der Hells Angels im Alter von 38, 41 und 44 Jahren wurden nach Polizeiangaben verhaftet.

Berlin/Brandenburg: Enchrochat-Daten als Auslöser für Razzia

Wie ein Potsdamer Polizeisprecher sagte, gingen den Durchsuchungen mehrmonatige Ermittlungen voraus. Möglich wurden sie durch entschlüsselte Daten des Kurznachrichtendienstes Encrochat.

In Brandenburg werde zudem gegen insgesamt vier Hells-Angels-Rocker ermittelt. Es gehe um den Handel mit Betäubungsmitteln "in nicht geringen Mengen". Ziel der Durchsuchungen seien Beweismittel wie Datenträger, Handys und Vermögenswerte.

Der Messengerdienst Enchrochat wird vor allem von Kriminellen genutzt. Der Polizei in den Niederlanden und Frankreich gelang es im Vorjahr, mehr als 20 Millionen geheimer Nachrichten abzuschöpfen, wie die europäische Justizbehörde Eurojust im Juli 2020 mitteilte. Dazu kam es in Europa zu zahlreichen Verhaftungen.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Staatsanwaltschaft Berlin/Twitter
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website