t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalBerlin

Berlin: Gasag hebt Preise für Gas stark an – 16 Prozent mehr


16 Prozent mehr
Berliner Grundversorger lässt Gaspreis explodieren

Von t-online, fas

02.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Gasag-Zentrale in Berlin-Schöneberg (Archivbild): Zum 1. Januar steigen die Preise für Gas stark.Vergrößern des BildesDie Gasag-Zentrale in Berlin-Schöneberg (Archivbild): Zum 1. Januar steigen die Preise für Gas stark. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Wer in Berlin mit Gas heizt, muss im nächsten Jahr wahrscheinlich tiefer in die Tasche greifen: Der Grundversorger Gasag verlangt zum 1. Januar 2022 deutlich mehr Geld.

Strom und Gas sind derzeit so teuer wie lange nicht – in Berlin bekommen das die Kunden vom Energieversorger Gasag ab dem kommenden Jahr deutlich zu spüren. Wie RBB und "Berliner Zeitung" übereinstimmend berichten, sollen die Preise für Gas zum 1. Januar durchschnittlich um 16 Prozent steigen.

Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden kommen auf die Kunden dann 156 Euro im Jahr zusätzliche Kosten dazu. Bei einem Einfamilienhaus mit 20.000 Kilowattstunden wären es sogar 264 Euro mehr im Jahr.

Grundversorger Berlin: Gaspreis schoss seit dem Frühjahr in die Höhe

Laut RBB sollen die Kunden der Gasag in den nächsten Tagen ein Schreiben mit der Ankündigung des Preisanstiegs erhalten. Begründet wird dieser mit gestiegenen Einkaufspreisen auf dem Weltmarkt – dieser stieg seit März kontinuierlich an bis zu einem Preis von 115 Euro Anfang Oktober. Im Frühjahr war er noch bei unter 20 Euro gelegen. Aktuell ist der Preis wieder etwas zurückgegangen, am Montag lag der Preis bei 65 Euro.

Ein weiterer Grund ist der steigende CO2-Preis, der zum 1. Januar von 25 auf 30 Euro pro Tonne steigt. Laut Gasag bedeute das 0,55 Cent Preisanstieg pro Kilowattstunde. Bei dem Energieunternehmen geht man offenbar davon aus, dass die höheren Preise bleiben. Es sei sogar nicht ausgeschlossen, dass es im Laufe des nächsten Jahres eine weitere Erhöhung gibt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website