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Schulleiter für tägliche Corona-Tests an Berliner Schulen


Berlin
Schulleiter für tägliche Corona-Tests an Berliner Schulen

Von dpa
03.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Corona und SchuleVergrößern des BildesEin Kit für einen Corona-Schnelltest liegt auf dem Federmäppchen eines Schülers. (Quelle: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Für die täglichen Corona-Tests zum Schulstart nach den Weihnachtsferien in Berlin gibt es breite Zustimmung. Aus dem Kreis von Berliner Schulleitern kommt allerdings die Forderung, es nicht bei einer Woche zu belassen. "Fünf Mal wöchentlich testen trägt dazu bei, dass die Lage an den Schulen sicher ist, auch bei vollem Betrieb", sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Oberstudiendirektorinnen und Oberstudiendirektoren des Landes Berlin (VOB), Arnd Niedermöller, am Montag. "Ich würde es auch begrüßen, wenn diese Testung noch eine Woche weitergeht", ergänzte der Schulleiter des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Berlin-Lichtenberg.

Auch die Gewerkschaft GEW in Berlin hatte sich dafür ausgesprochen, nicht nur in der ersten Woche nach den Ferien tägliche Corona-Tests anzubieten. Die Bildungsverwaltung hat angekündigt, ab der zweiten Woche gebe es wie zuvor nur drei wöchentliche Tests.

Schulleiter Arnd Niedermöller findet es richtig, am Unterricht in den Schulen festzuhalten und noch nicht zum Wechselunterricht überzugehen: "Dass wir in Präsenz starten, halte ich für sehr sinnvoll." Die Forderung, die Schulen offen zu halten, sei zuletzt von vielen Seiten immer wieder erhoben worden. "Stellen wir uns vor, die Politik hätte entschieden, wir würden im Wechselunterricht starten, dann wäre der Aufschrei sehr groß, dass man noch einkaufen und arbeiten gehen kann und bei den Schulen wird schon wieder zugemacht", sagte der Schulleiter. "Ich bin froh, dass wir erst einmal so starten."

Vor Weihnachten sei das Infektionsgeschehen an den Schulen außerdem deutlich abgeflacht, sagte Niedermöller. "Wie es jetzt aussieht nach den Ferien, wird sich in der Woche zeigen." Falls es notwendig werden sollte, sei das Umschwenken auf Wechselunterricht allerdings nicht ohne Aufwand möglich.

In den vergangenen anderthalb Jahren habe es eine enorme Entwicklung gegeben - "gerade im digitalen Bereich", sagte Niedermöller. Es sei aber eine Umstellung, ob man den Unterricht auf eine Präsenzsituation vorbereitet, bei der alle Schüler anwesend seien oder ob die Hälfte per Kamera dabeisitze. "Jede Änderung des Systems beinhaltet auch eine zusätzliche Belastung."

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