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Neuköllner Bürgermeister Hikel: "Möglich, dass wir wieder über Ausgangssperren sprechen"


Neuköllner Bürgermeister
Hikel: "Möglich, dass wir wieder über Ausgangssperren sprechen"

Von dpa
Aktualisiert am 17.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD) spricht (Archivbild): In seinem Bezirk war die Corona-Inzidenz zuletzt besonders hoch.Vergrößern des BildesNeuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD) spricht (Archivbild): In seinem Bezirk war die Corona-Inzidenz zuletzt besonders hoch. (Quelle: Gregor Fischer//dpa-bilder)
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Sollten die Corona-Zahlen in Berlin und ganz Deutschland weiter steigen, könnte es zu einem erneuten Lockdown kommen, glaubt Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel. Auch Ausgangssperren schließt er nicht aus.

Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Martin Hikel, rechnet bei weiter zunehmenden Corona-Zahlen mit einer Lockdown-Debatte. "Wenn die Zahlen weiter so krass ansteigen, werden wir um eine Lockdown-Diskussion nicht herumkommen", sagte der SPD-Politiker dem Nachrichtenportal "Welt".

"Entscheidend ist dann die Lage in den Krankenhäusern. Auch wenn anteilig weniger Menschen schwer erkranken, kann das bei sehr vielen Infektionen eben auch zu sehr hohen Zahlen im Krankenhaus führen", so Hikel mit Blick auf die Virusvariante Omikron.

Berlin: Hikel kann Lockdown-Maßnahmen nicht ausschließen

Wenn sich die Lage in den Kliniken bundesweit zuspitze, müsse man gegebenenfalls auch wieder härtere Maßnahmen treffen. Er denke dabei an das, was man aus dem vergangenen Winter kenne, sagte Hikel. "Also beispielsweise die Schließung von Geschäften. Es ist möglich, dass wir wieder über Ausgangssperren sprechen – auch wenn ich da verfassungsrechtliche Zweifel habe. Wir dürfen zudem nicht vergessen, welche wirtschaftlichen Folgen die Schließung von Geschäften hatte."

Er wisse, dass viele Gewerbetreibende sich sehr verantwortungsvoll verhielten. "Deswegen finde ich es immer schwieriger, solche Maßnahmen zu vertreten. Und trotzdem können wir sie nicht ausschließen, weil wir letztlich die Gesundheitsversorgung sicherstellen müssen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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