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Sturmtief "Antonia": weniger Einsätze bei der Feuerwehr


Berlin
Sturmtief "Antonia": weniger Einsätze bei der Feuerwehr

Von dpa
21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
FeuerwehrVergrößern des BildesEin Feuerwehrmann in Schutzkleidung. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Sturmtief "Antonia" hat bei der Brandenburger Feuerwehr für deutlich weniger Einsätze gesorgt als die Winterstürme "Ylenia" und "Zeynep" in den Tagen zuvor. Zu insgesamt 70 Einsätzen rückte die Feuerwehr im Nordwesten von Sonntagabend bis Montagnachmittag aus, um Sturmschäden zu beseitigen, wie ein Sprecher der zuständigen Leitstelle sagte. Im Vergleich: Von Donnerstag bis Sonntagmorgen war die Feuerwehr zu mehr als 1650 Einsätzen alarmiert worden. Im Bahnverkehr gab es am Montag noch einige Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr.

Die Leitstelle Cottbus berichtete von mehr als 40 Einsätzen wegen umgestürzter Bäume im Südosten bis Montagnachmittag. Insgesamt gab es dort seit Donnerstag etwa 1810 Einsätze. Die Leitstelle Nordost zählte von Mittwoch bis Montag mehr als 2370 Einsätze, knapp 130 davon seit Montagnacht. Die Leitstelle in Brandenburg erfasste seit Donnerstag über 2900 Sturmeinsätze im Süden und Südwesten, davon rückte sie zu knapp 50 seit Montagmorgen aus. Die Leitstelle in Frankfurt (Oder) berichtete von einer vergleichsweise entspannten Nacht. Die Feuerwehr sei vor allem mit Nachräumarbeiten der vorangegangenen Stürme beschäftigt gewesen.

Aufgrund von Unwetterschäden ist der Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg weiterhin beeinträchtigt. Zwischen Berlin und Rostock/Stralsund fuhren am Montag keine Fernverkehrszüge, wie die Bahn mitteilte. Im Regionalverkehr verkehrten keine Züge zwischen Potsdam und Michendorf (RB23) und Prenzlau und Angermünde (RE3). Auf der Linie RE3 wurde ein Notverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrgäste der Linie RB23 sollten auf die Buslinie 643 des Stadtverkehrs ausweichen. Bei der S-Bahn gab es am Montag keine witterungsbedingten Einschränkungen, sagte ein Sprecher.

Auf der Strecke RE4 der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) fuhren zwischen Rathenow und Nennhausen keine Züge. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei eingerichtet, sagte eine Sprecherin. Fahrgäste müssten beachten, dass die Busse etwas früher abfahren.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg lässt ihre Parkanlagen in Potsdam, Berlin und Brandenburg bis einschließlich Dienstag vorsorglich geschlossen. Das gelte auch für die Pfaueninsel sowie für alle in den Parks befindlichen Schlösser, teilte die Stiftung mit. Ausnahme sei das Alte Schloss Charlottenburg in Berlin - dort sei der Zugang über den Ehrenhof möglich. Bereits gebuchte Tickets würden erstattet, hieß es. Die Stadt Angermünde (Landkreis Uckermark) warnte vor dem Betreten von Wäldern und Parks. Der Stadtfriedhof sei gesperrt.

Der Deutsche Wetterdienst rechnete bis Montagnachmittag mit Wind- und einzelnen Sturmböen zwischen 60 und 80 Kilometer pro Stunde. Am Abend solle der Wind demnach allmählich nachlassen.

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