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Vertreter mehrerer Religionen feiern Fastenbrechen


Berlin
Vertreter mehrerer Religionen feiern Fastenbrechen

Von dpa
05.04.2022Lesedauer: 1 Min.
RamadanVergrößern des BildesDas Schaufenster eines Geschäfts für Partyzubehör ist mit Ramadan-Motiven bestückt. (Quelle: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Kurz nach Beginn des Fastenmonats Ramadan haben Christen, Muslime und Juden in Berlin ein Zeichen für Toleranz und für ein Miteinander der Religionen gesetzt. Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft, darunter Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), feierten sie am Dienstag ein abendliches Fastenbrechen im Roten Rathaus. Initiator war das House of One, ein interreligiöses Projekt in Berlin. Der Fastenmonat Ramadan, den Muslime weltweit begehen, hatte am Samstag begonnen.

"Diese Zeit ist mehr als der Verzicht auf Essen und Trinken", erklärte der Imam und Vorsitzende des Stiftungsrats des House of One, Kadir Sanci, anlässlich des Treffens. "In diesen Tagen geht es vor allem um das Miteinander und die Nächstenliebe. Diese drückt sich nicht zuletzt in dem gemeinsamen Fastenbrechen mit unseren jüdischen, christlichen, andersgläubigen oder nicht gläubigen Freundinnen und Freunden aus. Denn bei allen Unterschieden sind wir in erster Linie Menschen."

Giffey nannte das gemeinsame Fastenbrechen ein wunderbares Zeichen für die gelebte Vielfalt der Religionen in Berlin. "Gemeinsam im Gespräch bleiben, ist eines der wichtigsten Instrumente, die wir in der Politik, in der Gesellschaft und auch in der Religion haben. Das macht die wertvolle Arbeit des House of One aus", wurde sie in einer Mitteilung des House of One zitiert. Derzeit wird für das Projekt in Berlin-Mitte ein Gebäude gebaut, in dem Christen, Muslime und Juden in Zukunft unter einem Dach ihre Gottesdienste feiern können.

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