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Betrunkener kracht bei Fahrerflucht gegen Hauswand – Hund stirbt


Verfolgungsjagd mit 180 km/h
Betrunkener flüchtet vor Polizei und kracht gegen Hauswand – Hund stirbt

Von t-online, stk

Aktualisiert am 24.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Streifenwagen der Polizei und Rettungsfahrzeug (Symbolfoto): Der Mann besaß keinen Führerschein und war betrunken.Vergrößern des BildesStreifenwagen der Polizei und Rettungsfahrzeug (Symbolfoto): Der Mann besaß keinen Führerschein und war betrunken. (Quelle: IMAGO/Fotostand/Gelhot)
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Ein Mann flieht bei Diepholz vor der Polizei und fährt in das Haus einer Feuerwehr. Das wird nicht nur teuer, sondern kostete seinem Vierbeiner auch das Leben.

Ein 45-jähriger Autofahrer hat sich am Mittwochabend in Diepholz eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Fluchtversuch des Betrunkenen endete letztlich an einer Gebäudewand der Freiwilligen Feuerwehr – und mit dem Tod seines Hundes, den der Mann im Wagen transportierte.

Einem Zeugen, so ein Sprecher der Polizei Diepholz, war der Mann gegen 20.30 Uhr aufgrund seiner Fahrweise aufgefallen. Er alarmierte daraufhin die Polizei und äußerte den Verdacht, der Mann könne betrunken sein. Die Beamten versuchten kurz darauf den Renault-Fahrer mittels Blaulicht und Martinshorn zum Anhalten zu bewegen, doch der 45-Jährige gab Gas und versuchte zu flüchten. Zwischenzeitlich soll er sein Fahrzeug auf rund 180 Stundenkilometer beschleunigt haben.

70.000 Euro Schaden

Sein Fluchtversuch führte den Mann den Angaben zufolge von Diepholz weiter nordöstlich nach Drebber, wo der Mann zunächst eine Verkehrsinsel überfuhr und dann in das Gebäude der ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr krachte.

Der Mann blieb unverletzt, sein im Auto mitgeführter Hund überlebte den Aufprall jedoch nicht. Er konnte laut dem Sprecher nur noch tot aus dem Auto geborgen werden. Bei einer anschließenden Alkoholkontrolle stellten die Beamten einen Wert von 1,27 Promille im Atem des Fahrers fest. Der 45-Jährige musste mit zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Außerdem kam heraus: Der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die Schäden, insbesondere am Feuerwehr-Haus, seien als "nicht unerheblich" einzuschätzen, hieß es. Etwa 70.000 Euro würden für die Instandsetzung nötig sein, so der Sprecher.

Verwendete Quellen
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