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Bremen und Niedersachsen: Protest für "Zero-Covid"-Strategie


Für strengere Maßnahmen
Mehr als 200 Menschen protestieren für "Zero-Covid"-Strategie

Von dpa
Aktualisiert am 10.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Wenige Teilnehmer während der "Zero-Covid"-Demo (Symbolbild): Mehr als 200 Menschen protestierten für strengere Corona-Maßnahmen.Vergrößern des BildesWenige Teilnehmer während der "Zero-Covid"-Demo (Symbolbild): Mehr als 200 Menschen protestierten für strengere Corona-Maßnahmen. (Quelle: Bodo Schackow/dpa-bilder)
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In mehreren Städten Deutschlands protestieren Hunderte Menschen für strengere Maßnahmen. Mit der "Zero-Covid"-Strategie wollen sie einen begrenzten, aber effektiven Lockdown erreichen.

In Bremen und Niedersachsen haben am Samstag mehr als 200 Menschen für strengere Corona-Maßnahmen protestiert. In Göttingen waren 20 bis 50 Menschen bei einer "Zero-Covid"-Demo auf der Straße, sagte eine Polizeisprecherin.

In Hannover trafen sich laut Polizei in der Spitze 150 Demonstranten – alle hatten sich demnach an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten. In Bremen begann am frühen Nachmittag eine Veranstaltung auf dem Marktplatz. Dabei beteiligten sich laut Polizei rund 80 Personen.

"Infektionsherd Arbeitsplatz"

In Deutschland und Österreich waren Aktionen in 30 Städten geplant. Die Teilnehmer forderten unter anderem drei Wochen bezahlte Pause und wandten sich gegen den "Infektionsherd Arbeitsplatz". Die Profitinteressen der Unternehmen müssten hinter der Gesundheit der Menschen zurückstehen, hieß es in dem Aufruf zu den Kundgebungen.

In Hannover traten die Teilnehmer für eine Pandemiepolitik ein, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht und Menschen vor Konzernprofite stelle. "Es kann nicht sein, dass das private Leben komplett eingegrenzt wird, während immer noch keine Homeoffice-Pflicht gilt", hieß es weiter.

Die Demonstrierenden treten für einen begrenzten, aber konsequenten Lockdown ein. Sie gehen auch davon aus, dass die Einschränkungen dann schneller wieder zurückgenommen werden könnten, wie Mitorganisatorin Sonja Radde im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) sagte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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