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Bremen: Andreas Bovenschulte gegen schärfere Corona-Maßnahmen


"Gut funktionierendes Warnsystem"
Bovenschulte gegen Verschärfung von Corona-Regeln

Von dpa
Aktualisiert am 08.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Andreas Bovenschulte (Archivbild): Der Bremer Bürgermeister hat sich außerdem gegen kostenlose Corona-Tests für Ungeimpfte ausgesprochen.Vergrößern des BildesAndreas Bovenschulte (Archivbild): Der Bremer Bürgermeister hat sich außerdem gegen kostenlose Corona-Tests für Ungeimpfte ausgesprochen. (Quelle: Mohssen Assanimoghaddam/dpa-bilder)
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In Bremen hat sich Andreas Bovenschulte gegen zusätzliche deutschlandweite Corona-Maßnahmen ausgesprochen. Auch zu kostenlosen Corona-Tests für Ungeimpfte hat der Bürgermeister eine klare Meinung.

Der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) lehnt eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen trotz bundesweit steigender Infektionszahlen ab. "Wir haben ein gut funktionierendes Warnstufensystem, das uns ausreichend Möglichkeiten gibt. Sollte das irgendwann nicht mehr der Fall sein, werden wir sofort reagieren", sagte Bovenschulte der Zeitung, "Die Welt".

Er sprach sich zugleich gegen eine neue Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) aus, solange keine konkreten Vorschläge vorliegen. Er sehe derzeit keine Lösungen für eine einheitliche Bekämpfung der vierten Infektionswelle. "Dazu sind die Verhältnisse vor Ort viel zu unterschiedlich."

Bremen: Kostenlose Tests nicht für alle

Bovenschulte wies Forderungen zurück, die kostenlosen Corona-Tests wieder einzuführen. "Ich habe nach wie vor Probleme damit, dass die Allgemeinheit denjenigen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten, die Tests bezahlt." Anspruch darauf sollte nur haben, wer sich nicht impfen lassen könne oder zu den Tests verpflichtet sei.

Der neue Präsident der Region Hannover, Steffen Krach (SPD), forderte unterdessen eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. "Ich will nicht, dass wir wieder starke Einschränkungen vornehmen müssen", sagte er dem "Tagesspiegel".

In Bereichen mit einem gefährdeten Personenkreis sei ein Maximum an Impfschutz nötig. Und dies sei nur über eine Impfpflicht erreichbar, insbesondere für das Gesundheitspersonal und das Personal in den Bildungseinrichtungen. Genau so wurde Krach auch in der "Bild"-Zeitung zitiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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