37 Pakete auf Ladefläche Zollhündin Reese erschnüffelt über 130 Kilogramm Haschisch
Beamte der Hauptzollämter Dortmund und Münster haben einen Lkw auf der BAB 1 kontrolliert und dank einer Zollhündin eine riesige Menge Drogen gefunden. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.
Gemeinsam mit Beamten aus Münster hat das Hauptzollamt Dortmund auf der BAB 1 Kontrollen durchgeführt. Auf dem Rasthof Ladbergen kontrollierten sie am 11. Mai einen polnischen Kühlauflieger. Das teilte das Zollfahndungsamt am Donnerstag mit. Auf der Ladefläche des Lkw machten die Beamten einen teuren Fund.
"Die Fragen der Beamten nach mitgebrachten Waren, Wertgegenständen, verbotenen Gegenständen und Betäubungsmitteln verneinte der polnische Fahrer des Lkw", heißt es in der offiziellen Mitteilung. Um sicherzugehen setzten die Beamten dann jedoch Zollhündin Reese ein – und die sprang direkt an.
Hinter einer zusätzlich angebrachten Wand befand sich ein Rauschgiftversteck. Dort lagerten 132 Kilogramm Haschisch in 37 Folienpaketen in einem Wert von 1,2 Millionen Euro. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen, die Drogen wurden sichergestellt. Das Zollfahndungsamt Essen, Dienstsitz Nordhorn hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Gegen den 36-jährigen Fahrer wurde ein Haftbefehl erlassen.
- Zollfahndungsamt Essen: Pressemitteilung vom 14. Mai 2020