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Nachwuchs im Zoo Dortmund – besondere Kuckucks-Art


Zum ersten Mal
Besondere Kuckucks-Küken in Zoo Dortmund geschlüpft

Von t-online
29.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Guirakuckuck-Pärchen: Dem Zoo Dortmund gelingt erstmals die Nachzucht der Tiere.Vergrößern des BildesEin Guirakuckuck-Pärchen: Dem Zoo Dortmund gelingt erstmals die Nachzucht der Tiere. (Quelle: Marcel Stawinoga/Stadt Dortmund/dpa-bilder)
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Im Dortmunder Zoo können Besucher sich auf Nachwuchs in der Kuckucks-Voliere freuen. Zum ersten Mal gibt es Jungvögel einer besonderen Art.

Im Zoo Dortmund sind erstmals zwei Guirakuckucke geschlüpft. Wie der Zoo mitteilt, sind sie bereits am 8. und 9. Mai geschlüpft. Die ersten Tage ihres Lebens verbrachten die Tiere noch im Nest. "Nun sind sie herausgehüpft und auch für Besucher*innen zu sehen."

Die Jungvögel sind hinter den Kleinen Pandas, zusammen mit den sechs erwachsenen Guirakuckucken, untergebracht. Dort werden sie zunächst weiterhin von den älteren Familienmitgliedern mit Nahrung versorgt.

Die aus dem östlichen Südamerika stammenden Guirakuckucke sind recht gesellige Vögel, die meist in kleinen Trupps unterwegs sind. Im Gegensatz zu unserem heimischen Kuckuck ist der Guirakuckuck kein sogenannter Brutschmarotzer, der seine Eier in fremde Nester legt. Der Guirakuckuck legt zur Brut für gewöhnlich Gemeinschaftsnester an, in welche bis zu sieben Weibchen bis zu etwa 20 Eier legen, die von ihnen und zum Teil auch den Männchen abwechselnd bebrütet werden.

Seit dem November 2019 hält der Zoo Dortmund Guirakuckucke – eine Gruppe, die aus dem Luisenpark Mannheim nach Dortmund zog. Mit dem Nachwuchs besteht die Kuckuckstruppe nun aus acht Tieren.

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Wie der Zoo bei Facebook zeigt, sind aber auch die ersten Pfauen geschlüpft. "Diese Henne brütete erfolgreich sechs Eier an einer versteckten Stelle im Zoo aus. Dafür musste sie etwa 28 bis 30 Tage auf den Eiern sitzen, die sie nur zum Fressen und Trinken verließ, während der Hahn nichts mit dem Brutgeschäft und auch nun mit der Aufzucht der Küken zu tun hat", heißt es dort.

Die Blauen Pfauen bewegen sich eigenständig im Dortmunder Zoo. Mit ihrem Nachwuchs hat sich diese Henne aber lieber einen Platz hinter den Kulissen gesucht: Im Tierpflegerbereich hat sie ihre Eier gelegt. "Vermutlich, da sie dort mehr Ruhe hat als im Besucherbereich."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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