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Dortmund: Patientenschützer kritisiert Laschet – "will Impfreihenfolge zerlegen"


Stiftung mit Sitz in Dortmund
Patientenschützer attackiert Laschet – "will Impfreihenfolge zerlegen"

Von dpa
Aktualisiert am 12.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Eugen BryschVergrößern des BildesEugen Brysch, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Patientenschutz. (Quelle: -/Deutsche Stiftung Patientenschutz/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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NRW-Ministerpräsident und CDU-Chef Armin Laschet stellte jüngst in einem Interview die Aufhebung der Impfpriorisierung in Aussicht. Dafür erntete er nun Kritik von der in Dortmund ansässigen Deutschen Stiftung Patientenschutz.

Laut Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz mit Sitz in Dortmund, wolle Laschet die "ethische Impfreihenfolge zerlegen".

Weiter sagte Brysch der Deutschen Presseagentur: "Dabei sollte doch die Priorisierung garantieren, dass zunächst die Schwächsten als erstes geschützt werden."

Schließlich – so Brysch – seien 90 Prozent der Corona-Toten älter als 70 Jahre. "Doch der Ministerpräsident hat es in seinem Bundesland nicht geschafft, allen 80-Jährigen im ersten Quartal ein Impfangebot zu machen", so der Patientenschützer.

Laschet hatte angesichts steigender Impfstofflieferungen der "Bild am Sonntag" gesagt: "Wenn zum Ende des Frühjahrs die großen Impfstoffmengen kommen, sollten die Impfprioritäten fallen und die Impfungen für alle Menschen geöffnet werden. Das wäre ein wichtiger Baustein für die Brücke zu einem Sommer mit viel mehr Freiheit."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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