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Dortmund: Tierschützer wollen vor Restaurant demonstrieren – wegen Gänsestopfleber


Wegen Gänsestopfleber
Tierschützer wollen vor Dortmunder Restaurant demonstrieren

Von t-online, nhe

21.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Tierschützer demonstrieren gegen die Herstellung von Gänsestopfleber (Archivbild): In Dortmund wollen sie am Sonntag vor einem Restaurant demonstrieren.Vergrößern des BildesTierschützer demonstrieren gegen die Herstellung von Gänsestopfleber (Archivbild): In Dortmund wollen sie am Sonntag vor einem Restaurant demonstrieren. (Quelle: Lichtgut/imago-images-bilder)
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Weil auf der Speisekarte eines Dortmunder Restaurants Gänsestopfleber angeboten wird, wollen Tierschützer protestieren. Eine Petition zum Stopp des Angebots unterzeichneten bislang mehr als 100.000 Menschen.

Am Sonntag wollen Tierschützer in Dortmund vor dem Restaurant "Tante Amada" demonstrieren. Dieses bietet in einem Menü zur Aktionsveranstaltung "Menue Karussell" gebratene Gänsestopfleber an, wie die "Ruhr Nachrichten" berichten. Tierschützer kritisieren Tierquälerei bei der Herstellung des Gerichts.

Bereits vor einigen Wochen hat die Tierschutzpartei in Dortmund in einer Petition um Stimmen geworben, um die Speise in allen am "Menue Karussell" teilnehmenden NRW-Restaurants zu verbieten. Bis Donnerstag (21. Oktober, 13 Uhr) unterzeichneten 109.265 Personen die Petition.

Tierschützer protestieren in Dortmund: Enten und Gänse werden gemästet

Die Tierschützer prangern an, dass die Tiere in der Herstellung zwangsernährt und gemästet würden, um die Leber schwerer und fetthaltiger zu machen. In Deutschland sei das verboten, "durch den Import aus Frankreich wird dieses Verbot jedoch umgangen", so die Tierschützer. Laut "Ruhr Nachrichten" hält der Restaurant-Besitzer Bubi Leuhold aber weiter an dem Gericht fest.

Eine Demonstration des "Peta Streetteam Dortmund" ist für Sonntag um 12 Uhr vor dem Restaurant "Tante Amada" angesetzt, wie eine Facebook-Veranstaltung zeigt. Peta ist eine Organisation aus Tierschutz-Aktivisten. Man wolle "mit Plakaten und Flyern davor demonstrieren und mit den Gästen ins Gespräch kommen", heißt es dort. Außerdem wolle man veranschaulichen, wie die Gänse und Enten leiden müssen.

Laut Zeitung bestätigte die Polizei eine angemeldete Demonstration mit 15 Teilnehmern. "Sollen sie machen, solange sie unser Hausrecht nicht infrage stellen", so Leuhold. "Das kann ja stattfinden, nur nicht auf unserem Grundstück." Er verweist darauf, dass mehrere Restaurants in Deutschland Gänsestopfleber anböten. Dennoch werde es das Angebot in Zukunft nicht mehr geben. "Wir werden das auch nicht mehr machen. Nur noch auf Bestellung – solange es erlaubt ist."

Verwendete Quellen
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