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9-Euro-Ticket: So kommen Dortmunder an die günstige Bahnkarte


Günstiges Bahnfahren
So kommen Dortmunder an das 9-Euro-Ticket

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 20.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau in einer Dortmunder U-Bahn-Station (Archivbild): Das 9-Euro-Ticket soll bald kommen.Vergrößern des BildesEine Frau in einer Dortmunder U-Bahn-Station (Archivbild): Das 9-Euro-Ticket soll bald kommen. (Quelle: DSW21/Jörg Schimmel)
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Der Bundesrat hat entschieden: Das 9-Euro-Ticket kommt! Die Dortmunder Verkehrsbetriebe haben mitgeteilt, wann sie die Fahrkarten anbieten wollen.

Die Dortmunder Verkehrsbetriebe (DSW21) wollen die günstigen Monatskarten für Bus und Bahn ab Montag, 23. Mai, in den Verkauf geben. Das hat das örtliche Nahverkehrsunternehmen mitgeteilt.

Ab dem ersten Juni soll die Aktion starten. Mit dem Monatsticket können die Fahrgäste für neun Euro bundesweit den öffentlichen Nahverkehr nutzen – also Busse, Straßenbahnen, Stadt- und U-Bahnen sowie S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpresse in der 2. Klasse. Das gilt in allen Städten und über alle Verbundgrenzen hinweg. Der Fernverkehr oder private Anbieter sind davon ausgeschlossen. Am Freitag hatte der Bundestag die Einführung des Tickets beschlossen.

Anzahl der Ticket-Verkäufe nicht begrenzt

Doch wie kommen die Dortmunderinnen und Dortmunder an das Ticket? Sie können die Karten über die "DOtick"-App, die DSW21-App, auf der Website bus-und-bahn.de, an den Ticketschaltern, den KundenCentern der DSW21 sowie bei den Fahrern in den Bussen erwerben. Die Anzahl der verfügbaren 9-Euro-Tickets ist grundsätzlich nicht begrenzt, heißt es seitens des Unternehmens.

Fahrgäste, die ein Abo haben, müssen sich den Angaben zufolge "um nichts kümmern": "Im Aktionszeitraum des 9-Euro-Tickets [...] wird die Bezahlung automatisch umgestellt, sodass lediglich 9 Euro pro Monat vom Konto abgebucht werden". Bereits gebuchte Ergänzungen wie die Fahrradmitnahme bleiben bestehen. Fahrgäste ohne Abo müssen sich das Ticket jeden Monat neu kaufen.

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Zwar sieht DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung das 9-Euro-Ticket als Chance, um Stammfahrgäste zu entlasten und neue Fahrgäste vom ÖPNV zu überzeugen, aber: "Die Umsetzung [...] des 9-Euro-Tickets bedeutet für DSW21 wie für alle anderen Verkehrsunternehmen einen erheblichen Mehraufwand, und wir hätten uns gefreut, wenn die Verkehrsbranche früher in die Überlegungen der Ampel-Koalition involviert gewesen wäre", sagt er.

Da es sich dabei um einen Feldversuch handele, könne er nicht prognostizieren, welche konkreten Auswirkungen es im Dortmunder ÖPNV geben wird. "Wie viele Fahrgäste wann und wo das Ticket nutzen werden, können wir nicht exakt voraussagen. Klar ist aber, dass es auch in den Bussen und Bahnen in Dortmund punktuell voller werden kann."

Verwendete Quellen
  • DSW21: Mitteilung vom 17. Mai 2022
  • Mit Informationen der dpa
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