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Dynamo-Coach Schmidt auf Rekordjagd: "Haben einen Matchplan"


Dresden
Dynamo-Coach Schmidt auf Rekordjagd: "Haben einen Matchplan"

Von dpa
24.07.2021Lesedauer: 2 Min.
SG Dynamo Dresden - FC Ingolstadt 04Vergrößern des BildesDynamos Christoph Daferner (r) jubelt nach seinem Tor zum 2:0 mit Panagiotis Vlachodimos. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Alexander Schmidt jagt seinen eigenen kleinen Rekord. Der 52-Jährige bleibt auch in seinem siebten Ligaspiel als Trainer von Dynamo Dresden ungeschlagen. Der 3:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt ist bereits der sechste für Schmidt, siebenmal blieb seine Mannschaft zudem ohne Gegentor. "Sieben Spiele war ich auch mal mit 1860 München ungeschlagen. Aber nicht ohne Gegentor", erinnerte sich der Coach des Fußball-Zweitligisten.

Kommenden Samstag beim Hamburger SV kann Schmidt seine eigene kleine Bestmarke ausbauen. "Der HSV ist natürlich ein Kaliber. Wir haben vor jedem Gegner Respekt, werden aber nicht ängstlich hinfahren. Wir werden einen Matchplan haben und wie heute alles reinhauen", kündigte Schmidt an.

Einen Plan hatte der gebürtige Augsburger auch gegen Ingolstadt. Und der ging voll auf. Schmidt ist ein Taktikfuchs, der sich nicht in die Karten schauen lässt. Das hatte er in der Vorbereitung immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Und er hielt Wort. Denn überraschend setzte er gegen den FCI auf eine Viererkette. In der Vorbereitung ließ er fast immer mit drei Innenverteidigern agieren. "Als Trainer versucht man immer keine Unterzahl in gewissen Spielfeldbereichen zu haben. Wir wussten, wie Ingolstadt spielt. Das mussten wir ausgleichen und haben daher mit und gegen den Ball unterschiedlich gespielt", erklärte er seinen Schachzug.

Doch nicht nur bei seinen taktischen Umstellungen bewies Dynamos Coach ein glückliches Händchen. Auch mit seinen Einwechslungen sorgte er für neue Belebung. "Mit den Wechseln können wir noch einmal frischen Wind bringen und verlieren nicht an Qualität. Wenn ich die Bank anschaue, kann ich jeden bringen. Die fügen sich nahtlos ein", erklärte Schmidt.

31 Spieler umfasst der Dresdner Kader aktuell. Der soll zwar noch reduziert werden, jedoch kann gerade diese Breite ein Vorteil in der kräftezehrenden Saison werden. Denn noch ist Dynamo von Verletzungen geplagt. Mit Robin Becker, Sebastian Mai, Kevin Ehlers, Patrick Weihrauch und Agyemang Diawusie fehlen gleich fünf mögliche Stammkräfte. Zudem setzt Schmidt auf aggressives Pressing und hohe Laufbereitschaft. Der Trainer braucht daher mehr als elf Spieler, auf die er sich verlassen kann.

Christoph Daferner ist dagegen nur schwer zu ersetzen. Zwölf Tore und sieben Vorlagen steuerte der Stürmer zur Drittliga-Meisterschaft bei. Auch am Samstag war er an allen drei Toren direkt beteiligt, traf zweimal selbst. "Wenn er so weitermacht, hat er eine große Zukunft vor sich. Solche Stürmertypen gibt es nicht viele. Seine Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen", lobte Schmidt den 23-Jährigen. Abwehrspieler Tim Knipping schätzt Daferner aber nicht nur wegen seiner Tore. "Er ist ein Laufwunder, macht durch sein Anlaufen uns hinten die Arbeit leichter", erklärte der Vize-Kapitän.

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