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Düsseldorf: Ordnungsamt schließt Tedi-Filialen – Unternehmen sieht sich im Recht


Corona-Schutzverordnung in Düsseldorf
Ordnungsamt schließt Tedi-Filialen – Unternehmen sieht sich im Recht

Von t-online, loe

06.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Tedi-Filiale in Düsseldorf: Die Unternehmenskette ließ seine Türen trotz hoher Inzidenz und Notbremse geöffnet.Vergrößern des BildesTedi-Filiale in Düsseldorf: Die Unternehmenskette ließ seine Türen trotz hoher Inzidenz und Notbremse geöffnet. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Trotz Notbremse hatten in Düsseldorf weiterhin zahlreiche Tedi-Filialen geöffnet. Das Ordnungsamt griff durch und ließ sie schließen. Jetzt äußerte sich das Unternehmen und erklärt, wie es weitergeht.

Die Tedi-Unternehmenskette in Düsseldorf ließ trotz vereinbarter Notbremse seine Türen ohne Testnachweis oder "Click & Meet" geöffnet. Vergangenen Freitag fiel das dem Ordnungsamt auf. Es ließ zwölf Tedi-Geschäfte in Düsseldorf schließen. Jetzt nahm eine Sprecherin Stellung – und erklärte, warum sich das Unternehmen im Recht sah.

Zur "Rheinischen Post" sagte sie, dass Teiles des Sortiments abgehängt wurden, sodass nur die Waren für den erweiterten täglichen Bedarf gekauft werden konnten. "Aus diesem Grund war es uns möglich, ohne Terminvereinbarung oder negativen Corona-Test Kunden zu empfangen." Es gab, so die Sprecherin, keinen Unterschied mehr zu Geschäften, die noch öffnen dürfen.

Ähnliche Vorfälle in Bayern und Schleswig-Holstein

Doch damit ist nun Schluss. Je nach Landkreis öffnen die Filialen nun so, wie es die aktuelle Inzidenz erlaubt, zum Beispiel mit einem negativen Testnachweis und "Click&Meet"-Verfahren. Aktuell liegt die Inzidenz der Stadt insgesamt bei 124 (Stand: 5. Mai). Zu Geschäften, die ganz normal geöffnet bleiben dürfen, zählen laut Verordnung unter anderem Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser und Drogerien.

In den letzten Wochen und Monaten kam es an mehreren Standorten in Deutschland zu ähnlichen Vorfällen. Auch in Bayern beispielsweise blieben Filialen geöffnet und mussten vom Amt geschossen werden. In Schleswig-Holstein stellte das Unternehmen einen Antrag auf Öffnung, der wurde allerdings abgelehnt.

Verwendete Quellen
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