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Zoll am Flughafen Düsseldorf entdeckt Maschinenpistole im Gepäck


Zweifel an Einstufung als Dekowaffe
Maschinenpistole im Gepäck am Flughafen Düsseldorf entdeckt

Von afp
Aktualisiert am 10.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Startendes Flugzeug in Düsseldorf: Eine Maschinenpistole im Gepäck eines russischen Reisenden hat den Zoll am Düsseldorfer Flughafen auf den Plan gerufen.Vergrößern des BildesStartendes Flugzeug in Düsseldorf: Eine Maschinenpistole im Gepäck eines russischen Reisenden hat den Zoll am Düsseldorfer Flughafen auf den Plan gerufen. (Quelle: Olaf Döring/imago-images-bilder)
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Am Düsseldorfer Flughafen ist ein gefährlicher Gepäckfund gemacht worden: eine angeblich nachgebaute Maschinenpistole. Laut Zoll sei die Waffe leicht in einen schussfähigen Zustand zu versetzen.

Eine Maschinenpistole im Gepäck eines russischen Reisenden hat den Zoll am Düsseldorfer Flughafen auf den Plan gerufen. Wie die Behörde am Freitag in der nordrhein-westfälischen Stadt erklärte, wurde die Waffe bei einer Röntgenkontrolle entdeckt. Nach Aussage des Reisenden sollte es sich lediglich um einen Nachbau zu Dekozwecken handeln. Laut Zoll wäre die Waffe aber relativ einfach in einen schussfähigen Zustand zu versetzen gewesen.

Daher beschlagnahmten die Beamten die Waffe zunächst und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ein. Der Mann, der aus Moskau nach Deutschland einreiste, hatte die Modell nach eigener Aussage in Spanien gekauft und als Geschenk für einen Freund in Deutschland mitgebracht. Die Waffe bleibt bis zur Klärung unter Verschluss.

Laut Zoll handelte es sich um einen während des Zweiten Weltkriegs entwickelten Maschinenpistolentyp. Der Reisende legte demnach auch russischen Dokumente vor, denen zufolge es sich nur um ein Spielzeug handelt. Zugleich hatte der Mann allerdings bereits bei der Einreise nach Polen Probleme wegen der Waffe gehabt. Der Zoll stellte unter anderem fest, dass der Lauf nicht verschlossen war und der Abzug auslöste. Ein Prüfzeichen für Dekowaffen fehlte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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