Düsseldorf Fortuna-Chef fordert Umdenken bei Zuschauerzulassung
Die Clubführung des Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf fordert ein Umdenken bei der Zuschauerzulassung. "Ich glaube, wir müssen langsam damit aufhören, nur auf die Inzidenzzahlen zu schauen, wenn es um mögliche Zuschauerzahlen geht. Denn diese zeigen nicht das wahre Bild. Entscheidend ist vielmehr, wie viele Menschen schwer erkranken, und diese Zahlen gehen glücklicherweise runter", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Röttgermann dem "Express" (Freitagausgabe).
Da der in Düsseldorf derzeit steigende Inzidenzwert von 35 bald überschritten sein könnte, hat das Auswirkungen auf die Zuschauerzahl der Düsseldorfer für das erste Heimspiel gegen Werder Bremen am 31. Juli. Steigt der Wert, dürfen 18.000 ins Stadion, sinkt er, sind 25.000 Besucher zugelassen.
"Alle Fußballvereine haben hervorragende Hygienekonzepte, denn nur Geimpfte, Getestete oder Genesene dürfen das Stadion besuchen. Daher glaube ich, dass wir dringend zur Normalität zurückkehren müssen, auch mit Zuschauerzahlen jenseits von 25.000. Die Gefahr ist gering, und es ist wichtig für alle, dass wir diesen Schritt gehen", forderte Röttgermann.