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Inzidenz in Nordrhein-Westfalen steigt deutlich


50.000 neue Corona-Fälle
Inzidenz in Nordrhein-Westfalen steigt deutlich

Von dpa
Aktualisiert am 10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Corona-Antigen-Test (Symbolbild): NRW meldet 50.000 positive Test an einem Tag – die Dunkelziffer könnte noch höher sein.Vergrößern des BildesEin Corona-Antigen-Test (Symbolbild): NRW meldet 50.000 positive Test an einem Tag – die Dunkelziffer könnte noch höher sein. (Quelle: Lobeca/imago-images-bilder)
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Innerhalb eines Tages hat es in Norhrhein-Westfalen knapp 50.000 neue Infektionen mit dem Coronavirus gegeben. Die Inzidenz steigt im Wochenvergleich damit stark an – ein bundesweiter Trend.

Die hohe Zahl von gut 50.000 Corona-Neuinfektionen haben die Gesundheitsämter Nordrhein-Westfalens dem Robert Koch-Institut (RKI) innerhalb eines Tages gemeldet. Die am Donnerstag für NRW veröffentlichte Zahl von 50 016 neuen Fällen bedeutet einen Anstieg zum Donnerstag der Vorwoche um 12 842 Fälle und gegenüber dem Vortag um 7785 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls deutlich auf 1346,4 nach 981,0 vor einer Woche und 1277,4 am Vortag.

Bundesweit sind erstmals in der Corona-Pandemie binnen eines Tages mehr als 250.000 neue Corona-Infektionen an das Robert Koch-Institut übermittelt worden. Die Gesundheitsämter meldeten laut RKI-Angaben von Donnerstagmorgen 262 752 Fälle in 24 Stunden. Vor einer Woche waren es 210 673 Ansteckungen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls deutlich auf 1388,5. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1319,0 gelegen und vor einer Woche bei 1174,1.

Karneval als möglicher Infektionstreiber

Experten gehen bei den bundesweiten Zahlen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten insbesondere in den Gesundheitsämtern, oftmals werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Unter den kreisfreien Städten und Kreisen in NRW lag Köln weiterhin mit Abstand an der Spitze - mit einer weiter gestiegenen Inzidenz von 2784,6 (Vortag 2695,8). Das ist zugleich der fünfthöchste Wert im bundesweiten Vergleich aller Kreise und kreisfreien Städte. Nach dem Karnevalswochenende waren die Neuinfektionen in Köln nach oben geschnellt. Ein Karnevalseffekt wird vermutet, belegbar war das bisher aber nicht. Köln hatte zudem sehr früh einen hohen Anteil der Omikron-Subvariante BA.2, die noch leichter übertragbar sein soll.

Die Inzidenz in der Millionenstadt Köln betrug weiterhin mehr als das Doppelte des NRW-Wertes. Im Bundesland gehen die Zahlen weit auseinander. Am geringsten ist die Inzidenz im Kreis Unna mit 409,5. Das ist zugleich der fünftniedrigeste Wert im bundesweiten Vergleich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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