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Coronavirus Erfurt: Stadt zählt mehr Verstöße


"Unmut und Unverständnis"
Stadt Erfurt zählt mehr Corona-Verstöße

Von t-online
29.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Anfang April zeigte sich die Erfurter Innenstadt noch menschenleer: Zuletzt registrierte die Stadt zunehmend mehr Verstöße gegen die Corona-Auflagen.Vergrößern des BildesAnfang April zeigte sich die Erfurter Innenstadt noch menschenleer: Zuletzt registrierte die Stadt zunehmend mehr Verstöße gegen die Corona-Auflagen. (Quelle: Karina Hessland/Archiv/imago-images-bilder)
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Die meisten Erfurter halten sich zwar an die Corona-Regeln, doch die Verstöße nehmen zu. Zuletzt gab es mehrere private Feiern von größeren Gruppen.

In Erfurt ist die Zahl der Verstöße gegen die bestehenden Corona-Verordnungen zuletzt gestiegen. Wie die Stadt nun mitteilte, schwinde die Akzeptanz bei den Erfurtern offenbar, insbesondere bei der Schönwetterlage in den vergangenen Tagen. "Unsere Kontrolleure treffen zunehmend auf Unmut und Unverständnis", sagte Andreas Horn, der zuständige Beigeordnete für Sicherheit und Umwelt.

Bis zum 26. April seien insgesamt 443 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz eingegangen, so die Stadt. In 214 Fällen wurden Anhörungsbögen versandt und mehr als 50 Bußgeldverfahren eingeleitet. Alleine am vergangenen Sonntag habe es 36 Verstöße gegeben.

Immer wieder Feiern von größeren Gruppen

Laut Stadt gab es zuletzt mehrere private Feiern in Hinterhöfen, Wohnungen und Gartenhütten. Auch an neuralgischen Punkten in der Innenstadt trafen sich größere Gruppen. "Da muss man ganz klar sagen, solche Partys im öffentlichen und privaten Raum sind verboten", so Horn. Oftmals wurde auch der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht eingehalten. "Daneben werden immer wieder Trinkergruppen festgestellt, die gegen das Kontaktverbot, in Form von gemeinschaftlichem Verzehr von Alkohol in einer Gruppe, verstoßen", heißt es weiter.

Von den insgesamt 443 vorliegenden Anzeigen entfielen 434 auf Privatpersonen. Bei zehn weiteren Verstößen müssen sich Gewerbetreibende verantworten. Gastronomiebetriebe, Shisha-Bars und Friseure hätten verbotswidrig geöffnet, ihnen drohen Bußgelder bis zu 5.000 Euro. Insgesamt aber zeige sich, dass sich die Mehrheit der Erfurter nach wie vor an die Bestimmungen halte, so die Stadt.

Verwendete Quellen
  • Stadt Erfurt: Privatleute halten sich immer weniger an Corona-Auflagen
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