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Thüringer Kreis Sonneberg neuer Corona-Hotspot


Erfurt
Thüringer Kreis Sonneberg neuer Corona-Hotspot

Von dpa
19.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Coronavirus - ThüringenVergrößern des BildesEin Hinweisschild zur Maskenpflicht steht vor dem Rathaus von Sonneberg. (Quelle: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Der Thüringer Kreis Sonneberg ist laut Robert Koch-Institut (RKI) der am stärksten von der Pandemie betroffene Kreis in Deutschland. Der Inzidenzwert lag am Montagmorgen laut RKI bei 433. Mit einem Inzidenzwert von 396,3 folgt der Landkreis Greiz an zweiter Stelle.

Der Wert der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Thüringen weiter gestiegen. Nach Angaben des Thüringer Gesundheitsministeriums vom Montag betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Morgen 245,8. Am Montag vor einer Woche wurde der Wert noch mit 228 angegeben. Für ganz Deutschland gab das RKI die Sieben-Tage-Inzidenz mit 165,3 an.

Seit Pandemiebeginn sind 3645 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Thüringen gestorben. Die Zahl der bestätigten Infizierten betrug insgesamt 107 955. Als genesen gelten 94 520. Von Sonntag zum Montag (0.00 Uhr) meldeten die Gesundheitsämter 274 Neuinfektionen, wie das Landesgesundheitsministerium mitteilte.

Um den Anstieg der Infektionen abzubremsen, hat der Landkreis Sonneberg am Montag zwei weitere Allgemeinverfügungen erlassen. "Wir müssen dringend durch lokale Maßnahmen gegensteuern, um die Gesundheit unserer Bevölkerung noch besser zu schützen und um einen Kollaps unseres Gesundheitswesens zu verhindern", sagte Vize-Landrat und Stabsleiter Jürgen Köpper. Gut 80 Prozent der Infektionen mit dem Coronavirus seien auf die britischen Virus-Variante zurückzuführen.

Bei Bestattungen und Eheschließungen sollen zukünftig nicht mehr als zehn Personen anwesend sein, in den Kreis-Krankenhäusern gilt ein grundsätzliches Besuchsverbot. Ab Mittwoch müssen zudem alle Schulen im Kreis geschlossen bleiben. Ausnahmen soll es nur für Schülerinnen und Schüler in Abschlussjahrgängen geben. Im Rahmen der gegenwärtigen Lage seien insbesondere die Altersgruppen der 6- bis 14-Jährigen und der 15- bis 17-Jährigen bei den Infektionen nachweislich überrepräsentiert, hieß es dazu aus dem Landratsamt.

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