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Nashornbullen müssen Thüringer Zoopark verlassen


Nashornbullen müssen Thüringer Zoopark verlassen

Von dpa
17.08.2021Lesedauer: 1 Min.
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Der Thüringer Zoopark trennt sich von seinen beiden Nashornbullen. Dino und Kiano würden noch im August in die Niederlande und nach Schwerin umgesetzt - um dort für Nachwuchs zu sorgen. Zudem müsse der Außenbereich der Nashornanlage in Erfurt instandgesetzt werden, erklärte der Zoo am Dienstag. Der Thüringer Zoopark hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Nachwuchs bei den Nashörnern, die sich so zu Besuchermagneten entwickelten.

Es sei in der Natur üblich, dass junge männliche Nashörner von anderen Bullen vertrieben würden. Zuchtbulle Dino zeige derzeit deutlich, dass der fast dreijährige Kiano seinen Bereich verlassen solle. Um Angriffe zu verhindern, seien Vater und Sohn getrennt worden.

Kiano werde am 31. August in den Safaripark Beekse Bergen in den Niederlanden umziehen. Dort komme er in ein fünf Hektar großes Gelände mit einem weiteren Nashornbullen als Gesellschaft. Wenn er ausgewachsen sei, dürfe er auch zu den Nashornkühen dort.

Der Erfurter Zuchtbulle Dino werde den Zoopark nach sieben Jahren am 26. August verlassen und künftig im Schweriner Zoo mit zwei Nashornkühen leben. In Erfurt hatte er mit Kiano und Tayo zweimal männlichen Nachwuchs gezeugt. Er soll später einen Nachfolger als Zuchtbulle in Erfurt erhalten.

Im Herbst beginne die Sanierung der Nashorn-Außenanlage. Die Kosten des Projekts würden auf rund 250 000 Euro geschätzt.

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