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Terrorverdacht in Essen: Schüler wollte "möglichst viele" Menschen umbringen


Terrorismusverdacht an Gymnasium
Schüler in Essen wollte "möglichst viele" Menschen töten

Von dpa
Aktualisiert am 14.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizisten tragen Gegenstände aus dem Wohnhaus des Verdächtigen: Der 16-Jährige soll unter anderem Materialien zum Bombenbau und Armbrüste mit Pfeilen besessen haben.Vergrößern des BildesPolizisten tragen Gegenstände aus dem Wohnhaus des Verdächtigen: Der 16-Jährige soll unter anderem Materialien zum Bombenbau und Armbrüste mit Pfeilen besessen haben. (Quelle: David Young/dpa-bilder)
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Nach dem mutmaßlich verhinderten Anschlag auf eine Schule in Essen gibt es neue Erkenntnisse zu dem 16-jährigen Verdächtigen: Er habe mit selbst gebauten Sprengsätzen nach Ansicht der Ermittler "möglichst viele" Lehrer und Schüler töten wollen.

Ein unter Terrorismusverdacht stehender Schüler aus Essen wollte an seinem Gymnasium mit selbst gebauten Sprengsätzen nach Ansicht der Ermittler "möglichst viele" Lehrer und Schüler töten. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linke-Fraktion im Bundestag hervor. Mögliche Verbindungen zu rechtsextremen Parteien oder Organisationen würden noch überprüft, erklärte das Innenministerium in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Konkreter wird die Regierung nicht – man wolle die laufenden Ermittlungen und die Suche nach möglichen Mitwissern nicht gefährden. Den Verdächtigen hatten die Sicherheitsbehörden des Bundes laut Innenministerium bis zum Tag der Tat nicht auf dem Schirm. Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz hätten am Vormittag des 12. Mai erstmals von dem Schüler erfahren. Nach seiner Festnahme sei der Fall im "Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum – Rechts" (GETZ-R) besprochen worden.

Der deutsche Jugendliche war vor gut einem Monat nach dem Hinweis eines Mitschülers festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. In der Wohnung fanden die Ermittler rechtsextreme Schriften, Materialien zum Bombenbau, ein selbst gebautes Gewehr und Armbrüste mit Pfeilen. Der Generalbundesanwalt ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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