Juwelier überfallen und bedroht Drei Männer wegen Millionenraubs vor Gericht
Sie lauerten einem Juwelier auf, schlugen ihn zusammen, raubten dann Schmuck und Goldbarren und flüchteten. Nun stehen drei Männer für die Tat vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat nach dem Überfall eines Juweliers Anklage gegen drei Männer erhoben. Sie sollen beteiligt gewesen sein, als am 11. Oktober 2021 der Juwelier überfallen und ausgeraubt worden ist. Die Beute bestand laut Anklage aus Schmuck und Goldbarren im Wert von rund einer Million Euro. Wann es zum Prozess kommen wird, steht noch nicht fest.
Nach Angaben des Duisburger Landgerichts müssen die zuständigen Richter zunächst noch über die Zulassung der Anklage entscheiden.
Juwelier wurde mit Schusswaffe bedroht
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Täter dem Juwelier morgens um 9.30 Uhr im Treppenhaus seines Duisburger Wohn- und Geschäftshauses aufgelauert haben. Laut Anklage wurde er zu Boden geschlagen, gefesselt, geknebelt und mit einer Schusswaffe bedroht. Anschließend soll ihm der Schlüssel des Tresors abgenommen worden sein.
Die Täter konnten damals mit der Beute flüchten. Einer von ihnen soll in der Nähe des Juweliergeschäfts in einem Fluchtwagen gewartet haben. Die Angeklagten sind 22 bis 34 Jahre alt und wohnten zur Tatzeit in Duisburg. Der Vorwurf lautet auf schweren Raub und gefährliche Körperverletzung.
- Nachrichtenagentur dpa