Für Rot-Weiss Essen ist das dritte Spiel in Folge abgesagt worden – bei der gegnerischen Mannschaft gibt es einen Corona-Verdachtsfall. Nun geht es für RWE erst wieder Ende Februar auf den Platz.
Für den DFB-Pokalviertelfinalisten Rot-Weiss Essen verlängert sich die Zwangspause in der Regionalliga West um eine weitere Woche. Die für Samstag terminierte Fußballpartie gegen den SV Lippstadt wurde in Folge eines Corona-Verdachtsfall beim Gegner am Donnerstagabend durch den Westdeutschen Fußballverband (WDFV) abgesetzt. Für die Essener, die in der Liga zuletzt am 23. Januar (2:0 gegen Bonn) antraten, ist dies die dritte Spielabsage hintereinander.
Der Traditionsclub rangiert in der West-Staffel auf Platz zwei hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund II, dessen Match am Samstag beim Bonner SC witterungsbedingt ebenfalls schon abgesagt wurde. Im Februar konnten bereits die Essener Partien gegen Borussia Dortmund II und bei RW Ahlen wegen unbespielbarer Plätze nicht stattfinden. Ende Januar war RWE in der Liga regulär spielfrei, konnte aber am 2. Februar das Pokal-Achtelfinale gegen den Bundesligisten Bayer Leverkusen (2:1) bestreiten und gewinnen.
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"Die Absage des dritten Spiels in Folge ist schade, aber nicht zu ändern. Die Gesundheit aller Beteiligten geht vor", erklärte RWE-Sportdirektor Jörn Nowak. Im Viertelfinale des DFB-Pokals erwartet Essen am 3. März (18.30 Uhr) den Zweitligisten Holstein Kiel, für den 26. Februar (19.00 Uhr) ist noch die Regionalliga-Partie bei Fortuna Düsseldorf II angesetzt.
- Nachrichtenagentur dpa