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Frankfurt: Einsatz im Fechenheimer Wald beendet – Polizei zieht Bilanz


Aktivist sitzt in U-Haft
Polizei beendet Einsatz im Fechenheimer Wald

Von dpa
Aktualisiert am 24.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Räumung im Fechenheimer Wald: Der Einsatz verlief weitestgehend ruhig.Vergrößern des BildesRäumung im Fechenheimer Wald: Der Einsatz verlief weitestgehend ruhig. (Quelle: Sabine Schramek)
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Nach knapp einer Woche ist der Polizeieinsatz im Fechenheimer Waldes in Frankfurt abgeschlossen. Die Polizei zieht Bilanz.

Der Einsatz im Fechenheimer Wald ist abgeschlossen. Ein Polizeisprecher zeigte sich am Dienstag zufrieden: Das Ziel, dass bei dem Einsatz niemand verletzt werde, sei erreicht worden. Während der am Mittwochmorgen begonnenen Räumung des Protestcamps von Umweltaktivisten wurden nach Polizeiangaben mehr als 20 Baumhäuser und Barrikaden abgerissen, 22 Besetzerinnen und Besetzer seien unverletzt aus dem gesperrten Bereich gebracht worden.

Mit der Besetzung des Waldstücks wollten die Aktivisten verhindern, dass mehr als 1.000 Bäume für den Ausbau der A66 und dem Bau eines Tunnels gefällt werden. Ein Aktivist ist den Angaben zufolge noch immer in Untersuchungshaft, weil er seinen Namen nicht nennen will. Insgesamt wurden 15 Aktivisten dem Haftrichter vorgeführt und nach Feststellung ihrer Personalien wieder freigelassen.

Müssen Waldbesetzer für Kosten aufkommen?

Im Zusammenhang mit dem Einsatz wurden 65 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Dabei handele es sich vor allem um Verstöße gegen das Hessische Waldgesetz, gegen das Versammlungsgesetz sowie wegen falscher Namensangabe. Ermittelt werde außerdem wegen Hausfriedensbruchs. In drei Fällen wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie in einem Fall wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Die Polizei prüft nun, ob die Aktivisten für die verursachten Kosten zahlen müssen. "Hierzu werden sämtliche zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgeschöpft", hieß es am Dienstag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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