Matthew McConaughey erlebt Horror-Flug nach Frankfurt

Model Camila Alves berichtet von einem Flug mit mehreren Verletzten Richtung Frankfurt. An Bord ist auch ihr Mann, Superstar Matthew McConaughey.

Es sind schockierende Szenen, die Model und Moderatorin Camila Alves am Donnerstag auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht: Umgestürzte Gegenstände liegen auf dem Boden eines Fliegers, Lebensmittel rollen durch die Kabine. "Alles flog überall hin", schreibt die Ehefrau von Schauspieler Matthew McConaughey. Das Paar erlebte am Mittwoch als Passagiere des Lufthansa-Flugs 469 auf dem Weg nach Frankfurt hautnah, wie die Maschine in Turbulenzen gerät.

Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear-Air-Turbulenzen gehandelt, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten könnten, hieß es am Donnerstag seitens der Lufthansa. Die in Austin im US-Bundesstaat Texas gestartete Maschine sei 90 Minuten nach dem Abheben in die Turbulenzen geraten – und musste außerplanmäßig in Washington landen. Der Flughafenbetreiber – die Metropolitan Washington Airport Authority – und die US-Luftfahrtaufsicht FAA teilten laut US-Medienberichten mit, sieben Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden.

"Das Flugzeug befand sich im CHAOS und die Turbulenzen hielten an", sagt die 41-Jährige, die auf ihrem Profil nur einen kleinen Ausschnitt aus der Flugkabine zeigt – aus Schutz vor der Privatsphäre. Sie und McConaughey hätten es noch in Hotel und Bar geschafft, eine Minute, bevor diese schlossen.

Flugbegleiter versorgen Verletzte

Einzelne Personen seien laut Lufthansa leicht verletzt worden. Die betroffenen Fluggäste seien an Bord von den für diese Fälle geschulten Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen erstversorgt worden. "Mir wurde gesagt, das Flugzeug sei fast 4.000 Fuß tief gefallen", schreibt die Alves dazu auf Instagram. "Gott sei Dank waren alle in Sicherheit und wohlauf."

Am selben Tag war ein weiterer Frankfurt-Flieger in Turbulenzen geraten. Auf dem Flug einer Condor-Maschine von Frankfurt nach Mauritius seien rund 20 Verletzungen bei Fluggästen und Crewmitgliedern gemeldet worden, wie eine Sprecherin von Condor mitteilte.