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Awo-Affäre: Staatsanwaltschaft muss gegen Ehepaar Richter nachermitteln


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Frankfurter Staatsanwaltschaft muss bei Awo-Affäre nachermitteln

Von dpa
16.03.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:221116-921-006664
Hannelore Richter, frühere Führungskraft der AWO mit Ihren Anwälten vor dem Gericht. (Quelle: Hannes P Albert)
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Awo-Skandal: Das Landgericht Frankfurt fordert von der Staatsanwaltschaft Nachermittlungen bei ihrer Anklage gegen das Ehepaar Richter.

Vor einer Zulassung der Anklage gegen frühere Führungskräfte der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Frankfurt verlangt das Frankfurter Landgericht weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Das sagte ein Sprecher des Gerichts am Donnerstag. Eine Entscheidung über die Zulassung der Anklage gebe es noch nicht. Das sei für ein Zwischenverfahren – den Abschnitt zwischen Einreichen der Anklage und Eröffnung der Hauptverhandlung – ein ganz normaler Vorgang. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft konnte keine näheren Angaben machen, worum es bei den Nachermittlungen geht.

Die Verteidigung habe beantragt, die Anklageschrift nicht zuzulassen, so ein Rechtsanwalt eines angeklagten Ehepaares. Die Schilderung des angeblichen Geschehens in der Anklageschrift sei weitgehend unklar und keine "taugliche Grundlage für die Durchführung einer Hauptverhandlung", hieß es zur Begründung.

Betrusgverdacht in Millionenhöhe

Die Staatsanwaltschaft hatte im vergangenen August Anklage gegen insgesamt vier Beschuldigte wegen Betrugsverdachts in Millionenhöhe erhoben. Im Mittelpunkt stehen der Ex-Geschäftsführer des Awo-Kreisverbands Frankfurt und dessen Ehefrau, die bis Anfang 2020 Geschäftsführerin der Wiesbadener Awo sowie Sonderbeauftragte für Flüchtlingshilfe war. Bei Abrechnungen für zwei von der Frankfurter Awo betriebenen Flüchtlingsheimen soll in den Jahren 2016 bis 2018 durch überhöhte Rechnungen ein Millionenschaden für die Stadt Frankfurt entstanden sein.

Der Skandal um die beiden Awo-Kreisverbände war im Jahr 2019 ins Rollen gekommen. Dabei ging es auch um überhöhte Gehälter und Luxus-Dienstwagen sowie Verflechtungen in die Politik.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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