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Carla Hinrichs protestiert trotz Bewährung – droht ihr nun Haft?


Trotz Bewährungsstrafe
Carla Hinrichs klebt wieder auf der Straße – droht ihr nun Haft?

Von Stefan Simon

Aktualisiert am 16.05.2023Lesedauer: 1 Min.
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Carla Hinrichs bei einer Pressekonferenz der "Letzten Generation" (Archivbild): Ihre Freiheitsstrafe ist auf eine Bewährung von drei Jahren ausgelegt. (Quelle: IMAGO)

Die Sprecherin der "Letzten Generation" hat an einer Straßenblockade in Berlin teilgenommen. Erst am Donnerstag wurde sie in Frankfurt zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

Die Klimaaktivistin und Sprecherin der "Letzten Generation", Carla Hinrichs, hat am Montag wieder an einer Blockadeaktion der Gruppe teilgenommen. Sie hat sich mit weiteren Mitstreitern auf die Straße geklebt und den Verkehr in Berlin behindert. Hinrichs wurde vergangenen Donnerstag vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Freiheitsstrafe von zwei Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Bewährungszeit wurde auf drei Jahre festgesetzt.

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Das Urteil vom Amtsgericht Frankfurt ist noch nicht rechtskräftig. Damit verstößt sie auch nicht gegen ihre Auflagen, bestätigt die Staatsanwaltschaft Frankfurt t-online.

Hinrichs legte mit Aktivisten Berufsverkehr in Frankfurt lahm

Hinrichs wurde verurteilt, weil sie mit weiteren Aktivisten der "Letzten Generation" im April 2022 den morgendlichen Berufsverkehr auf der stark befahrenen Theodor-Heuss-Allee in Frankfurt blockiert hatte. Hinrichs kündigte nach dem Urteil an, weiter zu protestieren. "Ich soll davon abgehalten werden, mich drei Jahre lang friedlich dafür einzusetzen, dass mein Leben geschützt wird? Natürlich werde ich mich weiter für mein Leben einsetzen", sagte sie zu t-online.

Bereits am Sonntag kündigte sie auf Twitter an, sich wieder auf die Straße zu setzen. In einem Video auf dem Instagram-Kanal der Gruppe sagte sie: "Wir machen das hier nicht zum Spaß. Wir machen das, weil wir in eine der größten Katastrophen der Menschheit rasen."

Verwendete Quellen
  • Antwort der Staatsanwaltschaft Frankfurt auf Nachfrage
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