Kurioses Versteck Rauschgifthunde finden kiloweise Drogen am Frankfurter Flughafen
Der Zoll hat am Frankfurter Flughafen mehrere Drogenkuriere festgenommen. Spürhunde erschnüffelten bei ihnen Drogen im Wert von einer Million Euro – die in einem besonderen Versteck waren.
Der Zoll am Frankfurter Flughafen hat Ende Januar mehrere mutmaßliche Drogenkuriere festgenommen. Zuvor hatten Drogenspürhunde bei ihnen insgesamt 27 Kilogramm Kokain erschnüffelt – versteckt in jeweils 15 Dosen Babynahrung. Das teilte das Hauptzollamt Frankfurt am Freitag mit.
Die mutmaßlichen Schmuggler seien bei ihrer Einreise aus Südamerika einer Routinekontrolle unterzogen worden, heißt es vom Zoll. Nachdem die beiden Rauschgifthunde Black und Fedor anschlugen, untersuchten die Beamten das Gepäck. Dabei fanden die Zöllner nach eigenen Angaben in zwei Koffern zwölf beziehungsweise 15 Kilogramm Kokain.
"Zwölf und 15 Kilogramm Kokain sind für Aufgriffe im Reiseverkehr schon eine beachtliche Menge. Das finden wir sonst eher in der Großfracht. Das gute Zusammenspiel von Mensch, Tier und Technik hat hier wieder einmal gewonnen", sagte Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Laut der Behörde haben die Drogen einen Schwarzmarktwert von etwa einer Million Euro.
- Hauptzollamt Frankfurt am Main: Pressemitteilung vom 7. Februar 2020