Abgabe von Waren ist in Frankfurter Supermärkten nur noch in handelsüblichen Mengen erlaubt. Die Stadt verbietet Hamsterkäufe.
Die Stadt Frankfurt am Main will Hamsterkäufe per Verordnung unterbinden. Nach einer am Montag ergangenen Allgemeinverfügung dürfen in den Geschäften der Stadt nur noch handelsübliche Mengen verkauft werden. Außerdem wird die Zahl der Menschen begrenzt, die sich in Geschäften aufhalten dürfen. Niemand darf nach der Verfügung mit mehr als einem Einkaufswagen unterwegs sein.
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) erklärte, fast alle Bewohner verhielten sich vorbildlich, "doch immer wieder hören wir von Fällen, in denen einige wenige unsolidarisch sind, andere Kunden und teilweise sogar die Angestellten in den Geschäften beschimpfen, wenn diese haushaltsübliche Mengen durchsetzen wollen." Er hoffe, dass sich die Lage nun bessere.
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Gesundheitsdezernent Stefan Majer erklärte: "Mit der Allgemeinverfügung haben wir eine Handhabe gegen das Hamstern von Klopapier, Mehl oder anderen Gütern des täglichen Bedarfs."
- Nachrichtenagentur AFP